Reisebericht – Norwegen

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Nachdem wir ein paar Tage in Kiel verbracht hatten, ging es nun endlich auf die lang ersehnte Kreuzfahrt: mit AIDA Nova nach Norwegen.

Reiseroute: Flåm – Nordfjordeid – Haugesund – Bergen

Flåm: Vom Meer her sind wir den Sognefjord und dann den Aurlandsfjord entlang gefahren, um das winzige Städtchen Flåm zu erreichen. Mit Baby waren wir, was Ausflüge betrifft, etwas eingeschränkt, aber wir haben zu Fuß die Städte etwas erkundet und die Natur auf uns wirken lassen. In Flåm ist die Flåmsbahn erwähnenswert, die auch im Reiseführer beschrieben wird. Nur haben wir uns mit Baby einfach nicht getraut, einen größeren Ausflug zu machen.
Aber allein schon die beiden Fjorde, durch die wir fuhren, waren atemberaubend, weil sie relativ eng und steil sind. Von unserer Balkonkabine konnten wir zahlreiche kleine Wasserfälle an den Felswänden entdecken.

Nordfjordeid: Der Nordfjord ist nicht so spektakulär, wie die ersten beiden, dafür bietet er an seinen Ufern unzählige süße kleine Dörfer zu bestaunen.
Nordfjordeid selbst ist etwas größer als Flåm und hatte damit mehr zu entdecken.

Haugesund: Hier sind wir tatsächlich leider nicht von Bord gegangen, weil Annika gezahnt hat und zudem etwas erkältet war. Auch im Reiseführer gab es zu diesem Ort keine weiteren Informationen.

Bergen: Auf diesen Stop hatte ich mich besonders gefreut, weil es die Stadt von Edvard Grieg ist.
Laut dem Reiseführer regnet es in Bergen im Durchschnitt an 248 Tagen im Jahr. Da hatten wir eindeutig Glück, denn es war nur etwas bewölkt. Bergen ist auf jeden Fall eine faszinierende Stadt.
Am spannendsten waren die Bryggen – die bunten Fassaden der Häuser im alten Hanseviertel. Zudem befinden sich in den Hinterhöfen mittlerweile kleine Läden mit allerlei handwerklichen Produkten.
Natürlich sind wir auch durch den Fischmarkt gelaufen und haben vor allem die großen Krabben bestaunt.

Reisefacts: Norwegen – Kreuzfahrtschiff – 7 Tage

Eine Kreuzfahrt nach Norwegen lohnt sich allemal. Denn die Fjorde aus dieser Perspektive zu sehen, ist unbezahlbar. Eine Kabine mit Balkon ist dabei ein Muss. Und auch sonst ist Norwegen eine Reise wert, wegen der wirklich atemberaubend schönen Natur.
Zum Schnuppern ist eine 7-tägige Kreuzfahrt ideal. Wer das schon kennt, dem empfehle ich eher 9-11 Tage. Für eine Reise direkt nach Norwegen sollte man sich so viel Zeit wie möglich mitbringen, weil es so vieles zu entdecken gibt und wie ginge das besser, als zu Fuß.
Der Reiseführer von Marco Polo bietet viele Reise- und Routenvorschläge mit Fuß-/Zug-/Radetappen. Die beste Reisezeit ist Mai-September. Aber Achtung: es wird nicht richtig dunkel. Unser spätester Sonnenuntergang war um 23:30 und der früheste Sonnenaufgang um 3:30.

Mein Lieblingsmoment dieser Reise war das gemeinsame Bestaunen der Fjorde mit meinem Mann und unserer Tochter.
Das wird hoffentlich nicht das letzte Mal gewesen sein, dass wir diesen Anblick genießen durften.

© Bettina Dworatzek

Die Teehändlerin – Susanne Popp

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„Mut zahlt sich aus – auch und gerade für uns Frauen.“

Die Teehändlerin – Susanne Popp – sFischer-Verlag

Eine mutige Frau ist Frederika allemal. Ihre Geschichte hat mich ins historische Frankfurt geführt. Um genauer zu sein, ins Kaufmannsviertel des Frankfurts 1838.

Friederikes Mann, Tobias Ronnefeldt, handelt mit Tee. Doch der Handel an sich ist nicht seine einzige Leidenschaft. Auch der Forschung rund um die Teepflanze, deren Herkunftsland, sowie Flora und Fauna interessieren ihn. Sein größter Traum ist es, eine Forschungsreise ins chinesische Inland zu unternehmen. Friederike will ihm da keinesfalls im Weg stehen und unterstützt ihn nach Kräften.

„Sie wollte wirklich von ganzem Herzen, dass Tobias in dieser Reise seine Erfüllung fand und glücklich wurde. Das Einzige, was sie sich zudem noch gewünscht hätte, war, dass die Erfüllung seines Traums ihr eigenes Leben weniger stark beeinträchtigte.“

Die Teehändlerin – Susanne Popp – sFischer-Verlag

Doch – und das wird im Verlauf der Handlung immer wieder klar: Eine Frau hatte zur damaligen Zeit kaum Rechte, durfte sich nicht in Geschäftstätigkeiten einmischen oder gar den Ehemann während dessen Abwesenheit vertreten. So stellt Tobias einen Prokuristen ein. Doch schon kurz nach seinem Aufbruch merkt Friederike, dass man dem Prokuristen nicht trauen kann und nimmt das Glück des Geschäfts selbst in die Hand.

„Unterschätzt zu werden, kann bisweilen von Vorteil sein.“

Die Teehändlerin – Susanne Popp – sFischer-Verlag

In jeder Epoche gab (und gibt) es Frauen, ohne die die Geschichte einen anderen Verlauf genommen hätte und ohne die deren Männer nicht das erreicht hätten, wofür sie gefeiert wurden (und noch werden). Ich finde es toll, wenn Ehepaare ein Team sind und sich gegenseitig beflügeln. Auch wenn der Einblick in diese Teedynastie und das historische Frankfurt sehr spannend und lehrreich waren, hat mir etwas die Dramaturgie gefehlt. Der Aufbau der Spannung war recht langwierig, die Auflösung der Spannungen dann recht flach. Es ist sicher nicht einfach, die Handlung zu steuern, wenn man sich an historische Fakten halten muss. Schließlich haben wir es hier mit der Geschichte des Ronnefeldt Teehandels zu tun. Trotzdem war es mir zeitweilig zu langatmig.

6 von 10 Buchsternen

© Bettina Dworatzek

LitLove – Geschenktipp

Foto: Bettina Dworatzek

Die Zeit rast … und Weihnachten steht (schon wieder) vor der Tür.
Vielleicht brauchst du auch noch das eine oder andere Weihnachtsgeschenk – und falls du ein Buch verschenken möchtest, habe ich heute drei Tipps für dich.

Seit der ersten LitLove bin ich ein großer Fan dieser Veranstaltung und vieler Autorinnen, die ich dort kennengelernt habe. Mit einigen Autorinnen stehe ich seither auch in regem Kontakt, was mich besonders freut. Und natürlich habe ich dieses Jahr auch einige LitLove-Romane gelesen:

Das Geheimnis der Themse – Susanne Goga
Über dem Meer tanzt das Licht – Meike Werkmeister
Die Frauen der Villa Fiore – Constanze Wilken
Für immer und ein Wort – Anne Sanders
Die Mühlenschwestern – Jana Lukas
Töchter der Hoffnung – Maria Nikolai
Das Collier der Königin – Beate Maxian

Drei davon möchte ich besonders hervorheben, da sie es auf meine Jahres-Highlights-Liste geschafft haben:

Die Mühlenschwestern – Jana Lukas

Jana Lukas gelingt es in ihren Romanen immer, so authentische und sympathische Charaktere zu erschaffen, dass ich sie alle am liebsten zu Freunden, Verwandten oder Nachbarn haben möchte. Gerade während dieser distanzierten Zeit fehlt mir das Miteinander so sehr. Janas Romane schaffen da immer eine heimelige Nähe. Zudem hat sie einen wundervollen Humor und ein Händchen für schöne Schauplätze.

Für immer und ein Wort – Anne Sanders

Das ist mein zweites Buch dieser Autorin (wobei ich das erste als Hörbuch gehört habe – das ist immer nochmal ein bisschen ein anderes Gefühl). Wer auf der Suche nach einem tiefgründigen, schönen und vor allem einzigartigen Liebesroman ist, ist hier richtig. Die beiden Protagonisten haben ein paar Eigenarten und Marotten, die sie zugleich aber auch liebenswürdig machen und beide sind auf der Suche, nach dem richtigen Weg im Leben …

Töchter der Hoffnung – Maria Nikolai

Gerade weil wir dieses Jahr nicht allzu viel reisen konnten, mag ich Romane, die in Deutschland spielen. Maria Nikolai hat für diese Saga den Bodensee als Schauplatz gewählt. In Band 1 der Trilogie sind wir die meiste Zeit im wunderschönen Meersburg. Maria hat es auf eine wundervolle Art geschafft, die Schrecken des ersten Weltkriegs in diesem Roman vom Mut und der Hoffnung der jungen Protagonistin Helena überstrahlen zu lassen. Über die Buchseiten und die Zeit hinweg ist Helena mir ein Zeichen der Hoffnung geworden. Ein Vorbild, an dem ich mich orientieren möchte – große Träume zu haben und niemals aufzugeben.

Weitere LitLove-Geschenktipps findet ihr bei
Susanne Edelmann
Sophie von Eyes of Owls
Anya von Bücherinmeinerhand

Himmlisch gesunde Weihnachtsbäckerei – Lynn Hoefer

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Janine Oswald (c) 2021 Jan Thorbecke Verlag, Ostfildern

„Himmlisch gesunde Weihnachtsbäckerei“ ist mein zweites Koch-/Backbuch von Lynn Hoefer (zu „Einfach himmlisch gesund“). Ich persönlich finde, dass sie die beste Rezeptentwicklerin und Foodbloggerin ist, die ich kenne. Auch wenn ich es nicht generell auf vegane (oder glutenfreie) Ernährung angelegt habe, liebe ich ihre Rezepte. Sie schafft es, mit nur wenigen Zutaten so leckere und zugleich gesunde Rezepte zu kreieren, von denen man sich gerne einen Nachschlag gönnt.

Lynn Hoefer (c) 2021 Jan Thorbecke Verlag, Ostfildern

Ich habe einige Plätzchenrezepte von ihr ausprobiert. Die Teige haben eine tolle Konsistenz, lassen sich super verarbeiten und das Ergebnis ist unglaublich lecker.
Für uns als kleine Familie finde ich die kleinen Portionen super. Die Vanillekipferl haben z. B. 1 Backblech ergeben. Das ging viel schneller als sonst mit einer riesigen Menge Teig. Zudem sind die Rezepte haushaltszuckerfrei und trotzdem lecker.
Auch in diesem weihnachtlichen Backbuch gibt es nicht nur Rezepte für Plätzchen. Es ist aufgeteilt in folgende Abschnitte:

  • Ausstecher
  • Zum Rollen & Formen
  • Weihnachtsgebäck
  • Schnell & Einfach
  • Geschenke aus der Küche

Dazu gibt es noch Einkaufstipps und Zusatzinformationen zu natürlicher Süße.
Ich finde, dass Lynn ein tolles Ernährungskonzept verfolgt und das in ihren Büchern, auf ihrem Instagram-Kanal und auf ihrem Foodblog ganz toll vermittelt.

Und natürlich darf ich auch dieses Mal ein Rezept mit euch teilen:

Lynn Hoefer (c) 2021 Jan Thorbecke Verlag, Ostfildern
Mit der Erlaubnis des Thorbecke-Verlags veröffentlicht

Für dieses Backbuch gibt es 10 von 10 Kochbuchsternen

© Bettina Dworatzek

Köstlich backen für kalte Tage – Andrea Natschke-Hofmann

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Ich habe mittlerweile schon eine Menge Koch- und Backbücher rezensiert, aber bei keinem Exemplar – jemals zuvor – ging es mir, wie mit diesem. Es ist immer der gleiche Ablauf, wenn ich ein neues Kochbuch erhalte: Freudenhüpfer, erstes Durchblättern und spätestens dann wird ein Notizzettelchen geholt. Dann gehts systematisch, Seite für Seite – jedes Rezept, das ich ausprobieren möchte, wird notiert. Bei diesem Buch hier hätte es wirklich JEDES sein können. Habe mich dann aber doch auf 11 beschränkt und 8 davon schon ausprobiert.

Ich liebe Backen im Allgemeinen ja sowieso, aber im Herbst und Winter nochmal mehr.
Frisch Gebackenes tut einfach der Seele gut und was gibt es Besseres, als den Duft von frisch gebackenem Apfelkuchen, der durch das Haus zieht. Das empfindet die Autorin ebenso.

„Ich mag vor allem die Gemütlichkeit und Entschleunigung in Herbst und Winter […]“

Thorbecke Verlag – Köstlich backen für kalte Tage

Das Backbuch ist aufgeteilt in 6 Abschnitte:
– Leckeres für die Kaffeetafel
– Seelenfutter von früh bis spät
– Kleine Naschereien zu Kaffee oder Tee
– Von meinem Plätzchenteller
– Wie vom Weihnachtsmarkt
– Köstliche Küchengeschenke

Bisher fan ich die Madeleines am besten und was die Weihnachtszeit betrifft, habe ich mir schon einen Bestand an Punsch- und Glühweinsirput zum Verschenken und selbst verwenden gekocht. Und dieses Rezept darf ich mit euch teilen:

Foto: Andrea Natschke-Hofmann (c) 2021 Jan Thorbecke Verlag, Ostfildern

Viel Spaß beim Nachkochen und beim Backen in der kalten Jahreszeit.

Für dieses Kochbuch gibt es 9 von 10 Kochbuchsternen

© Bettina Dworatzek

Gesund essen in der Schwangerschaft – Mathilde Betti

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Gesund essen in der Schwangerschaft ist ein Thema, das zum einen nicht pauschal behandelt werden und mit dem man sich gleichzeitig nicht früh genug beschäftigen kann. Also vorweg schon mal meine persönliche Meinung:

Beschäftige dich mit deiner Ernährung, egal ob du schwanger bist, es werden willst oder nicht. Nur wenn wir unseren Körper verstehen und was er wirklich braucht, um richtig zu funktionieren, können wir auch das richtige essen.

Letztes Jahr habe ich mich recht intensiv mit Ernährung & Gesundheit beschäftigt und dabei so einige Aha-Erlebnisse gehabt.
Für meine Schwangerschaft war es gut, dass ich schon wusste, was mir guttut – und darauf wollte ich den Fokus legen. Denn es gibt ja genügend Lebensmittel, auf die man während der Schwangerschaft verzichten soll (Rohfleischprodukte wie Salami, Schimmelkäse wie Brie, Rohmilchprodukte, roher Fisch – also Sushi, Räucherlachs, … etc.).

Das Wort „Verzicht“ hat für mich einfach einen negativen Touch. Daher habe ich versucht, mich aus der Perspektive „was tut mir und meinem Baby gut“ mit der Thematik auseinanderzusetzen.
Was bei diesem Ratgeber von Mathilde Betti super ist, sind die Informationen zu den Nährstoffen, die der Körper benötigt, was der Körper dann damit macht und in welchen Lebensmitteln diese enthalten sind.
Bei den Lebensmitteln, die ein gewisses Risiko bergen, informiert sie, worin genau das Risiko besteht und wie man diese vielleicht doch essen kann (z. B. da sie ausreichend erhitzt wurden, wie Salami auf der Pizza). Das macht das „Verzichten“ einfachher – finde ich zumindest.

Abschließend gibt es noch 50 passende Rezepte.

Mein persönliches Fazit zu diesem Thema ist:
– allgemein mit dem Thema Ernährung beschäftigen ist wichtig (vor allem in der heutigen Gesellschaft, wo sich endlich was bewegt, aber immer noch viel zu viel Zucker und weitere Inhaltsstoffe in Produkten enthalten sind und es noch zu wenig Öko-/Bio-Betriebe gibt)
– aus der positiven Perspektive betrachten (was tut mir und dem Baby gut?)
– nicht von unterschiedlichen Aussagen verunsichern lassen, sondern ruhig bleiben und auf das eigene Bauchgefühl vertrauen.

7 von 10 Buchsternen

© Bettina Dworatzek

Reisebericht – Bayern

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Foto: privat – Bettina Dworatzek

Bei dieser Reise gab es ein paar Besonderheiten. Neben der leider immer noch allgegenwärtigen Pandemie, die einfach nicht alle Ausflüge erlaubt, war ich auch noch im 7. Monat schwanger, weshalb allzu sportliche Aktivitäten auch nicht möglich waren.
Zudem hat das Wetter auch nicht so doll mitgespielt.
Zum Glück hatten wir den CamperGuide Bayern von MarcoPolo dabei, der auch immer eine Sehenswürdigkeit bei Regenwetter parat hat.

Reisefacts: Pilsensee – 5 Tage – Wohnwagen

Foto: privat – Andreas Dworatzek

In den Tagen am Pilsensee machten wir also Ausflüge zum Ammersee, wo man superschön am Ufer spazieren kann, zum Kloster Andechs, nach Landsberg am Lech, haben in Augsburg meinen Bruder besucht und in München geshoppt und Freunde getroffen.
Der Pilsensee liegt super zentral und bietet damit die Möglichkeit zu Tagesausflügen in die genannten Städte, genauso wie Spaziergänge, Wanderungen oder Radtouren in der Natur rund um Pilsensee, Ammersee und Starnberger See.
Der Campingplatz Pilsensee war ein super Tipp aus dem Reiseführer. Er war sogar so gut, dass wir auf jeden Fall wieder hin möchten. Und auch mit unserem Wohnwagen des Mietpark Munk waren wir sehr zufrieden.

Foto: privat – Bettina Dworatzek

Mit Restaurants haben wir dieses Mal nur Glücksgriffe gelandet. Durch den CamperGuide wurden wir auf die Eismacherei Fischer aufmerksam, die direkt am Ammerseeufer gelegen ist und sowohl Standard- als auch besondere Eissorten bietet.
Als wir in Andechs waren, machte mich ein Schild, das mit „Omas Torten“ warb, auf den Bernhardhof aufmerksam, wo wir uns mit Kaffee und Kuchen verwöhnen ließen.

Geheimtipp: Omas Kuchen auf dem Bernhardhof in Andechs genießen

Ein richtiges Highlight haben wir auch in Landsberg am Lech entdeckt. Das Restaurant am Hexenturm hat uns nicht nur mit dem super leckeren Essen sondern auch mit seiner Lage, dem Ambiente und dem tollen Personal überzeugt.

Zum Shoppen und Bummeln eignen sich alle 3 Städte. In München hat man natürlich das Großstadtfeeling, Läden von großen Ketten, aber auch wahre Schmuckstücke, wenn man sich vorab informiert. Z. B. ein besonderer Laden für Babyausstattung – Tavolinchen – und zum Schlemmen und Staunen der Viktualienmarkt. Hier haben wir zwischendurch einen Kaffee und Gebäck bei der Marktpatisserie von Lea Zapf genossen.
Landsberg am Lech überzeugte vor allem mit seiner schönen Innenstadt und vielen kleinen, individuellen Einzelhändlern. Vom kleinen Haushaltswarenladen mit Café bis hin zum Laden mit Holzspielzeug für Kinder.
In Augsburg ist das Lechviertel etwas Besonderes mit vielen kleinen, ausgefallenen Läden.

Foto: privat – Bettina Dworatzek

Auch wenn das Wetter nicht ganz optimal war, konnten wir viel unternehmen. Die beste Reisezeit, wenn man auch auf dem Campingplatz übernachten möchte, ist Mai bis September. Und mindestens 1 Woche sollte man sich einplanen. Wir hätten aber auch ca. 10 Tage mit tollen Unternehmungen füllen können.

Lieblingsmomente gabs auf dieser Reise viele. Aber einer der schönsten Momente war auf jeden Fall der, als Andy und ich am Steg am Pilsensee saßen und die Füße im Wasser baumeln ließen. Nochmal die Ruhe und den Moment der Zweisamkeit genießen, bevor wir bald zu dritt sein werden.

Für den Trip gibts 9 von 10 Reisesternen

© Bettina Dworatzek

Kraut&Rüben

[Werbung – Rezensionsexemplar] Mehr zur Zeitschrift

Das warme und feuchte Wetter sorgt im Moment dafür, dass in unserem Garten alles wächst und gedeiht. Was gibt es da passenderes, als eine Zeitschrift, die Ratgeber, Inspiration und Wissensfundus zugleich ist?

Vorletztes Jahr habe ich euch die Zeitschrift „Food&Farm“ vorgestellt, die leider eingestellt wurde. Also habe ich die Augen nach einer Alternative offen gehalten. Mit „Kraut&Rüben“ werden zwar nicht alle Themen aus der „Food&Farm“ abgedeckt, aber sie kommt sehr nah ran.

„Kraut&Rüben“ beschäftigt sich mit dem Biogärtnern, vom Gemüse- bis Obstgarten, über Plfanzen, Gehölze bis hin zu allgemeinem Praxiswissen für den Garten.
Das deckt im Endeffekt alle Themen ab, die uns gerade in unserem Garten beschäftigen, der ja erst zu einem guten Drittel fertig ist.

„Kraut&Rüben“ bietet verständlich und anschaulich aufgearbeitetes Gartenwissen, das mir dabei hilft, eine gute Ernte „einzufahren“, die richtigen Pflanzen an der richtigen Stelle einzuplanen und insgesamt nachhaltig und bewusst zu gärtnern.
Ich lasse mich gerne von den Beiträgen inspirieren und sammle Wissen zu den verschiedensten Gartenthemen. Ganz egal, ob es dabei um die Gesundheit der Pflanzen, um Nützlinge oder Schädlinge geht.

Im Vergleich zu anderen Gartenzeitschriften liegt der Fokus auf natürlichem, nachhaltigem und naturnahem Gärtnern, was ich richtig toll finde.

© Bettina Dworatzek

Frühlingsreisen – Thomas Kastning, Martin C. Welker

[Werbung – Rezensionsexemplar] Holiday Reisebuch

Im Moment weiß man ja nicht, ob man beim Thema Reisen lieber heulen oder mutig planen soll. Wenigstens kommt der Frühling mittlerweile und schickt uns nicht nur wärmende Sonnenstrahlen (und Regen) sondern auch blühende Frühlingsboten.

„Also bin ich in den Süden Europas gefahren, auf Gibraltars Felsen geklettert und habe mit Blick auf Nordafrika den Frühling begrüßt. Von hier sind wir gemeinsam gen Deutschland gereist, und unterwegs hat er mir einige seiner schönsten Kunststücke gezeigt.“

Holiday Reisebuch – Frühlingsreisen

Die Idee von Holiday Reisebuch, einen Reiseführer zusammen zu stellen, der der Reiseroute des Frühlings vom Mittelmeer bis zur Ostsee folgt, finde ich genial.
Die Route beginnt in Gibraltar am Mittelmeer und folgt erstmal der Küste entlang in Richtung Frankreich, dort dann der Rhône entlang, macht mehrere Stationen jenseits der Alpen und führ dann in Richtung Ostsee.

Die ganze Frühlingsreise lässt sich aufgrund der Pandemie im Moment wohl nicht umsetzen, aber zumindest die wundervollen Stops in Deutschland können wir hoffentlich bald besuchen (und wenn es nur für einen Tagesausflug ist.)

Jeder Stopp hat einen Link zu einer Online-Karte von Google, zählt mögliche Sightseeing-Spots auf und informiert auch z. B. über geschichtliche und geografische Hintergründe.
Auch Restaurant- und Übernachtungstipps geben die Autoren mit auf den Weg – meist auch mit einem direkten Link aus dem eBook zur Website des jeweiligen Anbieters.

Dieses Konzept fand ich schon beim Buch „Hiergeblieben – 55 fantastische Reiseziele in Deutschland – Jens von Rooij“ toll.
Beide etwas „untypischen“ Reiseführer sind wahre Schätze auf unserem iPad und wir werden hoffentlich bald viele dieser wundervollen Sehnsuchtsorte besuchen können.

~~~ Noch was Wissenswertes zum Schluss. Holiday gehört zu Travel House Media und damit zur Verlagsgruppe Gräfe Unzer (GU). Da gibts noch ganz viele weitere Reiseratgeber, die Fernweh machen. ~~~

10 von 10 Buchsternen

© Bettina Dworatzek

Blogspecial – Kulinarischer Winter – Mein Weihnachten

[Werbung – Rezensionsexemplar] Mehr zum Kochbuch

Ein Streifzug durch den Advent von Johanna Maier

Weil dieses Jahr das Gefühl des Advents etwas auf der Strecke geblieben ist, musste man selbst ein bisschen nachhelfen. z. B. mit diesem wundervollen Buch, das nicht nur weihnachtliche Rezepte enthält sondern auch Geschichten und Texte zu österreichischen Weihnachtsbräuchen, was ich ganz spannend finde, weil es die meisten in Deutschland nicht gibt und ich sie daher bisher nicht kannte.

„Der Duft von Weihnachten, der kann vieles sein. Für manche riecht der Advent nach Schnee, für manche nach Schokolade, nach Orangen oder Bratäpfeln.“

Mein Weihnachten – Servus Verlag

Für mich riecht der Advent nach Mandarinen, Punsch und Tannenduft.
Aufgeteilt ist das Buch in
~ Rezepte
~ Lieder
~ Geschichten und Gedichte
~ Kreative Ideen

Die Erzählungen der Autorin zur den Erinnerungen an das Weihnachten ihrer Kindheit, die Beschreibung der Traditionen – all das hat in mir eine wahre Weihnachtssehnsucht ausgelöst. Eines der Rezepte, das ich selbst unbedingt noch ausprobieren möchte, darf ich mit euch teilen:

Mein Weihnachten – Servus Verlag

Die Fotos der leckeren Gerichte, die Erklärungen zu den Weihnachtstraditionen wie zum Beispiel den Rauhnächten und die Klöpfelnächte, wundervollge Winterfotografien, die der Inbegriff von weihnachtlicher Vorfreude sind, machen das Buch vollkommen.

Da kommt trotz abgesagter Weihnachtsmärkte und ungewissem Weihnachtsfest Vorfreude auf das Fest der Feste auf.

9 von 10 Buchsternen

© Bettina Dworatzek