Falls ihr euch schon was für den Advent vormerken wollt … dieses Hörbuch habe ich im Advent mit unserer Tochter angehört. Sie war zwar noch etwas zu klein dafür, aber es war trotzdem nett, es mit ihr anzuhören.
Die kleine Maus Maximilian findet am Abend vor Weihnachten einen Brief, der an den Weihnachtsmann adressiert ist. Kurzerhand macht er es sich zur Aufgabe, den Brief rechtzeitig zu überbringen, damit das Kind, das den Brief geschrieben hat, an Heiligabend nicht leer ausgeht. Und so beginnt sein großes Abenteuer.
Erzählt wird die Geschichte in 24 1/2 Kapiteln und eignet sich damit perfekt, Kindern die Adventszeit zu versüßen. Das Cover des Hörbuchs ist super süß gestaltet und die Stimme des Sprechers – Peter Kaempfe – passt wunderbar zu Maximilian und den anderen Tiere, die er trifft und die ihm helfen.
Ich bin mir nicht mehr sicher, ob ich dieses Backbuch erst ein oder sogar schon zwei Jahre habe. Gebacken habe ich im letzten Jahr auf jeden Fall schon fleißig nach Rezepten aus diesem Buch.
Meine Lieblingsplätzchen sind Vanillekipferl und Spitzbuben. Die gibts bei mir eigentlich jedes Jahr. Und dann probiere ich immer verschiedene Sorten zusätzlich aus. Wie z. B. die „Nervenkekse“, die es dadurch auch auf die „jedes Jahr zu backen“-Liste geschafft haben.
Wie der Titel des Buches schon vermuten lässt, handelt es sich hier aber nicht nur um ein Plätzchenbackbuch für die Adventszeit. Es gibt zudem Lebkuchenrezepte und auch salziges Gebäck.
„Im Jahr 1919 wurde das Wort [Keks], das in unseren Ohren so verheißungsvoll nach süßem Vergnügen klingt, erstmals in der 9. Auflage des Duden erwähnt.“
Servus Verlag – Kekse – Lebkuchen – Teegebäck
Für mich hat das Plätzchenbacken in der Adventszeit einfach Tradition. Und die hier in die Kategorie „Teegebäck“ eingeordneten Rezepte, würden bei mir als „Fingerfood“ laufen und passen sowohl zum Filmeabend als auch zum Treffen mit Freunden.
Honigbrot
Zutaten: 300 g Weizenmehl, 300 g Roggenmehl, 250 g Honig, 250 g Puderzucker, 1 TL Natron, 2 Eier, 2 Eidotter 1 Ei zum Bestreichen.
Zubereitung: Zutaten zu einem Teig verkneten und mindesten 1 Stunde ruhen lassen. Den Teig dünn ausrollen und mit Keksformen oder Modeln Figuren ausstechen. Mit Ei bestreichen und bei 200 °C auf Sicht etwa 7 Minuten backen.
(Rezept aus „Kekse – Lebkuchen – Teegebäck“ – mit Genehmigung des Verlags veröffentlicht)
„Die Geschichten der kleinen, süßen oder pikanten Knabbereien, der Seelenwärmer an grauen Tagen […] und der duftenden Vorboten des Christkinds reicht weit zurück.“
Servus Verlag – Kekse – Lebkuchen – Teegebäck
Der Duft von Punsch, frisch geschälten Mandarinen, gebrannten Mandeln und heißen Plätzchen – das ist für mich der Duft des Advents.
In diesem Buch findet man allerlei verschiedene Rezepte, die es sich auf jeden Fall lohnt, auszuprobieren.
Weil dieses Jahr das Gefühl des Advents etwas auf der Strecke geblieben ist, musste man selbst ein bisschen nachhelfen. z. B. mit diesem wundervollen Buch, das nicht nur weihnachtliche Rezepte enthält sondern auch Geschichten und Texte zu österreichischen Weihnachtsbräuchen, was ich ganz spannend finde, weil es die meisten in Deutschland nicht gibt und ich sie daher bisher nicht kannte.
„Der Duft von Weihnachten, der kann vieles sein. Für manche riecht der Advent nach Schnee, für manche nach Schokolade, nach Orangen oder Bratäpfeln.“
Mein Weihnachten – Servus Verlag
Für mich riecht der Advent nach Mandarinen, Punsch und Tannenduft. Aufgeteilt ist das Buch in ~ Rezepte ~ Lieder ~ Geschichten und Gedichte ~ Kreative Ideen
Die Erzählungen der Autorin zur den Erinnerungen an das Weihnachten ihrer Kindheit, die Beschreibung der Traditionen – all das hat in mir eine wahre Weihnachtssehnsucht ausgelöst. Eines der Rezepte, das ich selbst unbedingt noch ausprobieren möchte, darf ich mit euch teilen:
Mein Weihnachten – Servus Verlag
Die Fotos der leckeren Gerichte, die Erklärungen zu den Weihnachtstraditionen wie zum Beispiel den Rauhnächten und die Klöpfelnächte, wundervollge Winterfotografien, die der Inbegriff von weihnachtlicher Vorfreude sind, machen das Buch vollkommen.
Da kommt trotz abgesagter Weihnachtsmärkte und ungewissem Weihnachtsfest Vorfreude auf das Fest der Feste auf.