[Werbung – Rezensionsexemplar]
„Food&Farm – Wissen was man isst“ ist ein Magazin, das sich mit Nachhaltigkeit beschäftigt und das nicht nur, was Essen betrifft. Es gibt auch Beiträge und Berichte, die andere Lebenslagen in diesem Aspekt beleuchten.
Aber vorrangig geht es – wie der Name der Zeitschrift schon sagt – um Essen und den Anbau bzw. die Aufzucht.
Die Themen „Bio“, „Nachhaltigkeit“, „Organic“ usw. sind mittlerweile sehr modern. Man spricht darüber … macht sich Gedanken … aber nicht viele tun tatsächlich etwas.
Ich selbst mache mir auch viele Gedanken und habe mit meinem Mann auch schon einige Themen umgesetzt.

Mit „Food&Farm“ ein Medium an der Hand zu haben, in dem diese Themen diskutiert werden, finde ich genial. Denn das lenkt unsere Perspektive nochmal auf ganz andere Aspekte und untermauert die ganzen Überlegungen mit Fakten und Beispielen. Vor allem die Berichte zu denen, die Nachhaltigkeit leben, wie z. B. dem „Bodenflüsterer“ vom Zürichsee, der nach dem Slow-Grow-Prinzip anbaut oder die Schwestern aus dem Mecklenburgischen, die mit ihrer haehnlein Inititative einen Weg gefunden haben, männliche Küken zu retten und trotzdem wirtschaftlich sind.

„Food&Farm“ beschäftigt sich mit top aktuellen Themen. Wusstet ihr z. B., was hinter den Biosiegeln steckt und dass einige davon mittlerweile Kooperationen mit Diskountern eingegangen sind?
Zusätzlich zu den Beiträgen gibt es noch Rezepte (meist zu den Vorgestellten Lebensmitteln passend). Da ist mir mehr als einmal das Wasser im Mund zusammengelaufen.

In der Ausgabe 2 von 2019, die ich als Rezensionsexemplar erhalten habe, war ein Extrablatt zum Thema Wildkräuter. Hier gab es neben einer Übersicht heimischer Wildkräuter auch gleich ein paar Rezepte und Verwendungsbeispiele.
Ein weiteres – eher essensfernes – Thema in dieser Ausgabe war das Reisen, wodurch ich auf die Seiten von eatwith (hier kann man sich auf der ganzen Welt bei Leuten zum Essen einladen, bzw. als Gastgeber ein Essen anbieten – das will ich unbedingt mal ausprobieren oder selbst anbieten), likealocalguide (hier kann man auf der ganzen Welt Leute finden, die „Stadtführungen“ außerhalb der normalen Touristenwege anbieten … oder eben selbst Anbieter werden) und wwoof (hier kann man als freiwilliger Helfer sozusagen „Urlaub“ auf Höfen machen – kostenlos – einzige Bedingung: Mithelfen) aufmerksam geworden bin.

Ihr seht – die Themen haben mich voll gepackt.
Nachhaltigkeit ist mir wichtig. Wir müssen auf die Welt achtgeben. Und das geht vor allem auch in Gemeinschaft. Lasst uns aufeinander achtgeben, uns gegenseitig unterstützen und die Welt schützen.
Für die folgenden Ausgaben erhoffe ich mir bzw. fände ich folgende Themen interessant:
– Tipps zum selbst Anpflanzen
– Hinweise, wie man (Bio-)Hofläden findet
– Infos zu Lebensmittelsiegeln/Zertifikaten
– Bericht zum Thema „Containern“ oder dem „Wegwerfen“ von Lebensmitteln allgemein
Es ist auf jeden Fall eine super coole Zeitschrift. Schaut doch direkt auf der Homepage vorbei. Dort kann man auch den nächsten Zeitschriftenhändler finden, bei dem ihr die Zeitschrift kaufen könnt.
© Bettina Dworatzek