Das kleine Buch vom Yoga – Lucy Lucas

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Hast du schon mal überlegt, Yoga zu machen, warst dir aber nicht sicher, ob das was für dich ist?
Wenn du dich nicht traust, eine Schnupperstunde bei einem Yoga-Studio zu machen oder nicht alleine vor einem Youtube-Video sitzen willst, ist dieses kleine Buch vielleicht etwas für dich.

Lucy Lucas ist Yoga- und Achtsamkeitslehrerin und hat in diesem kleinen Buch alles Wissenswerte über Yoga zusammengefasst.
Von Yoga allgemein, wie es entstanden ist und wie es heute praktiziert wird, über die Praxis, die Atmung, Meditation & Achtsamkeit bis hin zu Yoga-Stellungen und täglichen Übungen.
Also perfekt, um mal einen groben Überblick über alles zu bekommen, aber auch für bereits Erfahrene ein toller Überblick.
Besonders gut finde ich die zusätzlichen Informationen zur Atmung, den Mehrwert jeder einzelnen Yoga-Stellung und die Übungsideen für den Alltag.

Ich selbst bin vor vielen Jahren eher zufällig durch einen Kurs meiner Krankenkasse auf Yoga aufmerksam geworden. Ich wollte es einfach mal ausprobieren. Schon in der ersten Stunde habe ich gemerkt, dass ich viel ruhiger und entspannter nach Hause ging. Und nach einigen weiteren Stunde habe ich auch gespürt, dass sich meine Muskelkraft und Beweglichkeit deutlich verbessert hatte.
Als wir vor 5 Jahren hierher gezogen sind, habe ich zum Glück über Social Media Franzi gefunden, die hier Yoga-Kurse angeboten hat. Zum 01.01.2022 hat sie ihr Yogastudio an Markus übergeben.
Auch während der Schwangerschaft konnte ich an einem Kurs speziell für werdende Mamas teilnehmen. Im Moment klappt es leider nicht, dass ich regelmäßig an Stunden teilnehme, weil niemand auf Annika aufpassen kann. Ich merke aber total, dass mir etwas fehlt.

Wie gut also, dass es Youtube-Kanäle (auch mit kurzen Übungssequenzen) gibt oder eben Bücher, wie dieses, mit kurzen Anleitungen für Zwischendurch.

8 von 10 Buchsternen

© Bettina Dworatzek

Blogspecial – Kulinarischer Herbst – Marmeladen & Gelees – Axel Gutjahr

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Marmelade – vor allem aus heimischen (selbstgeernteten) Früchten – ist für mich vom Frühstückstisch nicht wegzudenken. Schon als Kind habe ich meinem Papa beim Marmeladekochen geholfen. Er wurde von uns Kids liebevoll „Gselzbär“ genannt (für alle Nicht-Schwaben: Gselz = Marmelade).
Neben klassischen Marmeladen und Gelees, wie Erdbeermarmelade, Johannisbeergelee oder Kirschkonfitüre, entstanden auch kreative Sorten: z. B. BaBiKi (Banane Birne Kiwi) oder Kürbis-Orange, was bis heute die Lieblingsmarmelade meines Mannes ist. Mein All-Time-Favourite ist Quitten-Gelee.

Vom „Kleinen Buch“ aus dem Servus-Verlag habe ich mir Inspiration erhofft und die erhielt ich auf vielerlei Wegen. Denn was man dazu wissen muss, ist, dass wir gerade fleißig dabei sind, unseren Garten fertigzustellen (das ist übrigens noch ein weiter Weg). Deshalb beschäftige ich mich intensiv mit Bäumen und Sträuchern. Z. B. haben wir diese Woche einen Holunder gepflanzt und wir planen eine Felsenbirne zu pflanzen, deren Früchte essbar sind. Zudem einen Aprikosen- und Zwetschgenbaum (jeweils in Säulenform). Dafür und für viele weitere Früchte gibt es tolle Rezepte, die (fast) alle mit einem Gelierzucker im Verhältnis 3:1 gekocht werden. Ich verwende schon lange ausschließlich 3:1, mit den anderen wird es mir einfach zu süß.

„Je weniger Gelierzucker zur Herstellung einer Marmelade oder Konfitüre benötigt wird, desto intensiver kommt anschließend das Fruchtaroma zur Geltung.“

Marmeladen & Gelees – Axel Gutjahr – Servus

Und schließlich bringen die Früchte ja alle ihre eigene Süße mit.
Auch die weiteren Hintergrundinfos zur Marmelade, Konfitüre und Gelee waren interessant aufgearbeitet.

Welche ist eure Lieblingsmarmelade? Und kocht ihr sie auch selbst?
Vielleicht habt ihr ja Lust, diese hier auszuprobieren:

(Rezept: Axel Gutjahr – Servus Verlag)

Für dieses Kochbuch gibt es 9 von 10 Sternen.

© Bettina Dworatzek