
Ich bin mir nicht mehr sicher, ob ich dieses Backbuch erst ein oder sogar schon zwei Jahre habe. Gebacken habe ich im letzten Jahr auf jeden Fall schon fleißig nach Rezepten aus diesem Buch.
Meine Lieblingsplätzchen sind Vanillekipferl und Spitzbuben. Die gibts bei mir eigentlich jedes Jahr. Und dann probiere ich immer verschiedene Sorten zusätzlich aus. Wie z. B. die „Nervenkekse“, die es dadurch auch auf die „jedes Jahr zu backen“-Liste geschafft haben.
Wie der Titel des Buches schon vermuten lässt, handelt es sich hier aber nicht nur um ein Plätzchenbackbuch für die Adventszeit. Es gibt zudem Lebkuchenrezepte und auch salziges Gebäck.
„Im Jahr 1919 wurde das Wort [Keks], das in unseren Ohren so verheißungsvoll nach süßem Vergnügen klingt, erstmals in der 9. Auflage des Duden erwähnt.“
Servus Verlag – Kekse – Lebkuchen – Teegebäck
Für mich hat das Plätzchenbacken in der Adventszeit einfach Tradition. Und die hier in die Kategorie „Teegebäck“ eingeordneten Rezepte, würden bei mir als „Fingerfood“ laufen und passen sowohl zum Filmeabend als auch zum Treffen mit Freunden.
Honigbrot
Zutaten: 300 g Weizenmehl, 300 g Roggenmehl, 250 g Honig, 250 g Puderzucker, 1 TL Natron, 2 Eier, 2 Eidotter
1 Ei zum Bestreichen.
Zubereitung: Zutaten zu einem Teig verkneten und mindesten 1 Stunde ruhen lassen. Den Teig dünn ausrollen und mit Keksformen oder Modeln Figuren ausstechen. Mit Ei bestreichen und bei 200 °C auf Sicht etwa 7 Minuten backen.
(Rezept aus „Kekse – Lebkuchen – Teegebäck“ – mit Genehmigung des Verlags veröffentlicht)
„Die Geschichten der kleinen, süßen oder pikanten Knabbereien, der Seelenwärmer an grauen Tagen […] und der duftenden Vorboten des Christkinds reicht weit zurück.“
Servus Verlag – Kekse – Lebkuchen – Teegebäck
Der Duft von Punsch, frisch geschälten Mandarinen, gebrannten Mandeln und heißen Plätzchen – das ist für mich der Duft des Advents.
In diesem Buch findet man allerlei verschiedene Rezepte, die es sich auf jeden Fall lohnt, auszuprobieren.
9 von 10 Kochbuchsternen
© Bettina Dworatzek