Es ist nicht alles Glück was glänzt – Ute Seidel

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Ella ist alleinerziehend. Ihre kleine Tochter geht in den Kindergarten. Doch die Betreuungszeiten reichen gefühlt nicht aus, damit Ella ihrem Job bei der Stadtbibliothek gerecht wird, denn ihre Chefin hat wenig Verständnis, wenn Ella keine Zeit hat.
Und so versucht Ella alles irgendwie unter einen Hut zu bringen, was dazu führt, dass sie vor lauter Gedankenkarussel oft nicht schlafen kann.
Als sie für die Stadtbibliothek eine Lampe kaufen soll, legt sie sich im Möbelhaus nur für einen kurzen Moment auf eines der Luxusbetten und ist im nächsten Moment eingeschlafen.
Als sie aufwacht blickt sie dem sympathischen Verkäufer Julius entgegen … und kassiert eine Anzeige.

„Natürlich war das Leben kein Wunschkonzert, aber eine Playlist durfte man doch mal aufstellen.“

Es ist nicht alles Glück was glänzt – Ute Seidel – beHEARTBEAT

Ich konnte ab dem ersten Moment gut mit Ella mitfühlen. Zu versuchen, alles zu schaffen, ist ein trügerisches Ziel. Denn irgendwas geht dann immer schief.
So schlittert sie von einer amüsanten Situation in die nächste.
Und auch wenn so mancher Moment total chaotisch erscheint und Ella glaubt, keinen Ausweg mehr zu haben, kommen die richtigen Leute um die Ecke und unterstützen sie.

„Es war einfach nur Gottes Wille oder Schicksal. Oder simpler Zufall. Mal ganz ehrlich, wer konnte das schon so genau sagen.“

Es ist nicht alles Glück was glänzt – Ute Seidel – beHEARTBEAT

Mir gefiel Ute Seidels Humor, ihr Stil, der Plot und die Schauplätze total. Ella ist eine sympathische Hauptfigur und auch Julius ist ein herzlicher Typ. Das Anhören war total kurzweilig, amüsant und hat sehr viel Spaß gemacht.

Bei beHEARTBEAT ist es das erste Buch von der Autorin, aber ich hoffe, dass noch weitere folgen werden.

9 von 10 Buchsternen

© Bettina Dworatzek

Die Mühlenschwestern – Das Glück wartet auf dich – Jana Lukas

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„Das Glück wartet auf dich“ ist der dritte Band der Mühlenschwestern-Reihe und stellt die dritte und älteste Falkenbergschwester in den Vordergrund. Antonia ist Hebamme, eine wahre Sportskanone und hat ein wundervolles Haus, etwas abseits in den Bergen auf einer Lichtung.
Ihre beste Freundin Anna wird dieses Jahr heiraten und macht Antonia zur Trauzeugin.
Blöderweise soll Xander der Trauzeuge sein, was bedeutet, dass sie, dem Hochzeitspaar zuliebe, miteinander auskommen müssen … und das, obwohl sie sich sonst möglichst aus dem Weg gehen.

„Wenn man bei Antonia Falkenberg in Ungnade fiel, musste wirklich viel passieren, damit man eine zweite Chance bekam. Und sie ließ wirklich keinen Zweifel daran, dass er so richtig verschissen hatte.“

Heyne-Verlag – Die Mühlenschwestern – Das Glück wartet auf dich

Zu der Planung der Hochzeit kommen auch noch familiäre Probleme hinzu. Sowohl auf Xanders Seite mit seiner Ex-Freundin, die plötzlich dasteht und mehr Zeit mit der gemeinsamen Tochter Leni verbringen will, als auch bei Antonia, wo es nochmal richig kracht zwischen ihrer Tante und ihrer Mutter.
Neben all den Gefühlen, hat auch das Wetter und die Natur einiges an Dramatik zu bieten.

„Die Sonne sank langsam in Richtung der Bergrücken und tauchte die Lichtung hinter der Alten Mühle in sanftes Licht.“

Heyne-Verlag – Die Mühlenschwestern – Das Glück wartet auf dich

Jana Lukas schafft es immer wieder, mich mit ihren Büchern an Sehnsuchtsorte zu entführen, die Welt um die Charaktere so plastisch zu gestalten, dass ich das Gefühl habe, direkt neben den Falkenbergschwestern zu sitzen.

„Vor ihnen öffnete sich das Tal mit Blick auf den Sternsee, der im Sonnenlicht smaragdgrün schimmerte.“

Es war ein wunderschöner dritter Band … und obwohl ich mich mit allen Schwestern identifizieren kann, mochte ich Antonias Geschichte wohl am liebsten.

Ein kleines Bisschen bin ich traurig, weil es jetzt gilt, allen Charakteren Lebwohl zu sagen.
Ich freue mich schon auf die nächsten Bücher von Jana Lukas und bin schon gespannt, wohin sie uns das nächste Mal entführen wird.

Auch die liebe Anya von „Bücher in meiner Hand“ hat den dritten Band der Mühlenschwesternreihe schon gelesen und rezensiert. Schaut doch auch gerne bei ihr vorbei. >hier gehts zum Blogbeitrag<

10 von 10 Buchsternen

© Bettina Dworatzek

Das Glück ist zum Greifen da – Sylvia Deloy

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Ana ist alleinerziehend und im Moment leider arbeitssuchend, was für sie und ihre Zwillinge im schlimmsten Fall bedeutet, dass sie Deutschland verlassen müssen. Und das, obwohl sie und ihre Jungs sich in Köln so wohl fühlen, sie in der Nachbarschaft gut integriert und ihre Jungs dabei sind, begabte Musiker zu werden.

„Die Botschaft kam Häppchenweise in meinem Gehirn an. Als sie dann endlich komplett da war, machte sich blankes Entsetzen in mir breit.“

Das Glück ist zum Greifen da – Bastei Lübbe

Doch dann bekommt Ana vom Ausländeramt eine Deadline gesetzt. Gemeinsam mit Freunden und Nachbarn versucht sie, sämtliche Hebel in Bewegung zu setzen, damit sie und die Zwillinge in Deutschland bleiben können.

Ich bin sehr froh, dass diese Geschichte ihren Weg zu mir gefunden hat. Zum einen ist es total aktuell und es ist bereichernd, das alles aus Anas Perspektive zu erleben und gleichzeitig ist es einfach schön, wie wichtig Familie, Freundschaft und Nachbarschaft in diesem Buch sind.
Ich hoffe, dass viele es lesen/hören und dabei Dankbarkeit für die lieben Menschen im Umfeld empfinden und vielleicht den einen oder anderen, aus dem Ausland stammdenen, Mitbürger mehr respektieren.

Außerdem war es auch mal wieder richtig angenehm, einen Roman zu lesen, in dem es nicht vorranging um Liebe geht.
Ana ist eine starke, sympathische und herzensgute Frau, die sich nicht unterkriegen lässt, egal wie aussichtslos die Situation erscheint.

Ich freue mich auf weitere Romane von Sylvia Deloy, weil ihr Schreibstil mich gut unterhalten hat und ich die Charaktere, den Humor und den Plot sehr mochte.

9 von 10 Hörbuchsternen

© Bettina Dworatzek

Glück und Glas – Lilli Beck

Glück und Glas
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„Schau nicht zurück, ermahnte sie sich. Geschehenes vermag niemand zu ändern.“
Glück und Glas, Blanvalet Verlag

Hannelores und Marions Schicksal sind miteinander verbunden. Die beiden Mädchen kommen am gleichen Tag, im gleichen Krankenhaus zur Welt. Durch einen Zufall lernen die Mütter sich kennen. Nach dem gerade beendeten 2. Weltkrieg geht es niemandem wirklich gut – doch Marions Mutter trifft es besonders schwer, weiß sie doch nicht, ob ihr Mann je von der Front zurückkehrt. Hannelores Mutter kommt aus gutem Haus und weiß sich und ihre Tochter versorgt. Aus Mitleid mit der mittellosen Frau, nimmt sie Marion und ihre Mutter mit nach Hause und stellt sie dort an.
So nimmt das Schicksal der Mädchen seinen Lauf, die wie Schwestern aufwachsen, beste Freundinnen werden und die ihr ganze Leben miteinander verbunden sind, auch wenn sie sich zwischendurch nicht immer so nahe stehen, wie zu Anfang.
Das Buch begleitet die Freundinnen von ihrer Geburt im Jahr 1945, bis hin zum 70sten Geburtstag im Jahr 2015, den sie gemeinsam feiern wollen.

„Leben lässt sich nur rückwärts betrachtet verstehen, muss aber vorwärts gelebt werden.“
Søren Kierkegaard

Mit diesem Zitat beginnt das Buch. Nun, da ich es beendet habe, verstehe ich auch den Zusammenhang mit der Handlung. Und nicht nur dahingehend, macht diese Aussage nachdenklich – auch auf mich selbst bezogen; denn in dieser Aussage liegt so viel Wahrheit. Trotzdem ist es frustrierend. Man kann etwas wissen und verstehen, doch das bedeutet noch lange nicht, dass man Gefühle wie Angst, Wut und Verzweiflung dadurch ausschalten kann. Und die beiden Frauen waren oft an so einem Punkt angelangt.

„Schau nicht zurück, ermahnte sie sich. Geschehendes mag niemand zu ändern.“
Glück und Glas, Blanvalet Verlag

Lore und Moon (wie sich Marion ab dem Zeitpunkt ihrer Modelkarriere nennt) ist klar, dass das Leben nicht nur aus Glücksmomenten besteht und dass Glück vergänglich ist. Die beiden erleben Höhen und Tiefen, gemeinsam und jede für sich. Beide rappeln sich immer wieder auf und blicken nach vorne, denn ihr Lebensmotto ist „Glück und Glas, wie leicht bricht das.“ So sind sie sich sowohl ihrer glücklichsten Momente, als auch der Zerbrechlichkeit dieser ganz stark bewusst. Als Leserin erlebt man das ganz intensiv mit.

Mehr als einmal ging mir durch den Kopf, in was für glücklichen Zeiten wir leben – wir müssen keine Kälte, noch Hunger, noch Gewalt fürchten; haben keine wirkliche Not … doch sind wir uns unseres Glücks bewusst?

2017 durfte ich Lilli Beck auf der LitLove persönlich kennenlernen – daher weiß ich auch, dass ein Teil ihres eigenen Lebens ins Buch eingeflossen ist. Von 1968-1978 war sie nämlich selbst Model. Wer mehr über das Buch und die Autorin erfahren möchte, findet hier ein Interview mit ihr.

„Glück und Glas“ war ein wundervoller Roman über Freundschaft, die Liebe und das Leben mit all seinen Höhen und Tiefen.

7 von 10 Buchsternen

© Bettina Dworatzek

Eine Schachtel voller Glück – Debbie Macomber

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Anne Marie hat vor kurzem ihren Mann verloren. Sie betreibt einen Buchladen in der Blossom Street und ist mit den Ladenbesitzern der angrenzenden Geschäfte befreundet. Als die Tage auf den Valentinstag zusteuern beschließt sie mit ihren ebenfalls verwitweten Freundinnen, eine Party zu machen. Gemeinsam treffen sie den Entschluss, nicht weiter Trübsal zu blasen, sondern ihr Leben wieder in die Spur zu bringen.
So entsteht die Idee der 20-Wünsche-Liste.

Die Idee hinter dem Buch finde ich super. Viel zu selten überlegt man sich, was man eigentlich will. Mitgerissen vom Strom des Alltags, lassen wir uns treiben und landen an Punkten, wo wir eigentlich nie hinwollten.
Bleiben wir uns selbst tagtäglich treu? Kann man im Wandel der Gesellschaft seine eigenen Werte noch hochhalten? Achten wir genug auf uns oder schauen wir vielmehr nach allen anderen und was sie über uns denken? Oder sind wir nur auf unseren Vorteil aus und vergessen darüber unsere Mitmenschen?
Trotz der netten Idee und den sympathischen Charakteren, hat das Buch mir nicht 100%ig gefesselt. Viele Gespräche fand ich öde, die Handlung oftmals zu vorhersehbar und die Übersetzung bisweilen sogar echt schlecht.
Das Cover ist zwar sehr typisch für Debbie Macomber-Romane gestaltet … aber mit einer Schachtel voller Glück hat die Handlung eigentlich nichts zu tun – eher mit einer Liste zum Glück.

Obwohl ich zum Schluss hin dann sehr gerührt war, wie alles ausging, bin ich nicht vollständig in die Handlung eingetaucht, sondern habe mich eher (wie beim Fernsehn) berieseln lassen.

6 von 10 Buchsternen

© Bettina Dworatzek

LYKKE – Der dänische Weg zum Glück – Meik Wiking

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Warum gelten die Dänen als das glücklichste Volk der Welt? Wie schaffen sie das und was macht Glück eigentlich aus?
Mit diesen und vielen anderen Fragen hat sich Meik Wiking beschäftigt. Er ist CEO des Hapiness Research Institute.
In seinem Buch „Lykke – Der dänische Weg zum Glück“ steckt viel Liebe und Leidenschaft für diese Thematik! Das spürt man in jedem Satz – jedem Wort – jedem recherchierten Detail.
Kategorisiert nach den 6 Bausteinen (Zusammen sein, Geld, Gesundheit, Freiheit, Vertrauen, Freundlichkeit) für nachhaltiges Glück zeigt Wiking anhand von Erfahrungen, Statistiken, Erzählungen und Fakten auf, was unser Glück und das damit verbundene Wohlbefinden beeinflusst und wie wir es selbst beeinflussen können.
Auf jeder Seite habe ich sicherlich mehrfach genickt, hin und wieder war ich überrascht, oft habe ich aufgelacht (denn Wiking hat einen tollen Humor) oder ich habe erstaunt aufgeatmet.
Oft bin ich deprimiert, wie sich unsere Gesellschaft aktuell entwickelt. Dieses Buch ist ein Hoffnungsschimmer für mich und ich bin gespannt, was es in meinem Leben bewirkt.

„Vielleicht können wir, wenn wir mehr zuhören, erkennen, dass Ungleichheit, unfaire und ungerechte Bedingungen der Feind sind und dass Mitgefühl, Vertrauen und Zusammenarbeit uns weiterbringen“. (Meik Wiking, LYKKE – Der dänische Weg zum Glück, Bastei Lübbe, 2017)

Dieses Buch inspiriert zu mehr Achtsamkeit.
Was tue ich? Wie tue ich es und mit wem?

„Wir müssen nämlich begreifen, dass unser Glück nicht nur vom Wohlbefinden innerhalb unserer Familie abhängt, sondern auch vom Wohlbefinden der Nachbarskinder. […] Und wir sollten unsere Gesellschaft nicht nur nach dem Erfolg der Sieger beurteilen, sondern danach, wie wir denen aufhelfen, die hingefallen sind.“ (Meik Wiking, LYKKE – Der dänische Weg zum Glück, Bastei Lübbe, 2017)

Es motiviert zu mehr miteinander und füreinander statt gegeneinander oder nebeneinander. Oft fragte ich mich, warum die Menschen nicht schon lange so leben, wie in diesem Buch beschrieben.

„Deshalb profitieren alle, wenn wir Empathie über den Egoismus stellen und sich daraus Vertrauenswürdigkeit entwickelt. Und wir profitieren davon, wenn wir verstehen, dass Zusammenarbeit wichtiger ist als Wettstreit. In einer Gesellschaft, die auf Empathie, Zusammenarbeit und Vertrauen basiert, profitieren alle – und sind glücklicher.“ (Meik Wiking, LYKKE – Der dänische Weg zum Glück, Bastei Lübbe, 2017)

Oft gengug geht es nämlich GEGENEINANDER und da frage ich mich doch echt nach dem Sinn. Denn jeder freut sich über freundliche Worte, Hilfe ohne Erwartungen, bedingungslose Liebe, Freundlichkeit, Höflichkeit, Fürsorge, Ehrlichkeit und gute Nachbarschaft.

„Unser Wohlstand bemisst sich nicht an der Größe unseres Bankkontos, sondern an der Särke unserer Bindungen, an der Gesundheit unserer Lieben und am Ausmaß unserer Dankbarkeit“ (Meik Wiking, LYKKE – Der dänische Weg zum Glück, Bastei Lübbe, 2017)

Es gibt oft genug Momente, in denen ich unglücklich bin – manchmal auch am Boden zerstört. Deshalb bin ich sehr dankbar, dass ich eine tolle Kindheit hatte, einen Mann habe, der mich bei allem unterstützt, eine Familie habe, die hinter mir steht, Freunde habe, die immer für mich da sind und dass wir Nachbarn haben, die uns herzlich aufgenommen haben.
Meistens bin ich glücklich – denn ich habe alles, was ich brauche und dafür bin ich dankbar.

10 von 10 Buchsternen

© Bettina Dworatzek

 

Glück ist, wenn man trotzdem liebt – Petra Hülsmann

Glück ist wenn man trotzdem liebt

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Dieses Buch hat ein supertolles Cover. Doch dieses Mal hat mich vor allem der Titel angesprochen. … wenn man trotzdem liebt … Trotz Macken? Trotz Fehlern? Trotz Unstimmigkeiten?

Isabelle Wagner, die Protagonistin, ist der Inbegriff eines Gewohnheitstieres. Sie hat ihren Alltag komplett strukturiert und hasst es, wenn sie an den Abläufen etwas ändern muss. Seit Jahren arbeitet sie als Floristin im Laden von Brigitte, den sie irgendwann übernehmen will. Mit ihrer „Gewohnheits-Macke“ ließ sie mich immer wieder schmunzeln. So auch, als das Restaurant gegenüber einen neuen Besitzer erhält und so ihre Mittagessensgewohnheit durcheinander gebracht wird.

Jens Thiel ist Chefkoch und Inhaber des neuen Restaurants gegenüber. Er ist ein direkter Typ, gerne etwas sarkastisch und kocht die leckersten Sachen, über die ich je gelesen habe *schmacht*
Für eine Weile hat er seine Halbschwester Merle an der Backe, da ihre Eltern Archäologen sind und für eine Ausgrabung verreisten. Merle geht noch zur Schule und steckt mit ihren fast 17 Jahren in einer typischen „ausprobier-Teenie-Phase“. Doch zwei Dinge sind für sie klar – sie will, genau wie Jens, Köchin werden und Jens braucht unbedingt eine Frau.

Dann hätten wir da noch die gute Seele des Buches – Knut. Er kommt auch schon in den anderen Bänden von Petra Hülsmann vor (die ebenfalls in der Hamburger Gegend spielen) und hat mich am allerschnellsten um den Finger gewickelt. Solche Charaktere wünscht man sich in die Wirklichkeit! In diesem Buch, bekommt Knut auch etwas Liebe ab 😉

Petra Hülsmann hat hier wundervolle Charaktere geschaffen. Jede einzelne Seite fühlt man mit den Protagonisten mit, lacht mit ihnen, sorgt sich um sie und weint mit ihnen. vor allem Isa hat es mir mit ihrem, auf den ersten Blick, naiven und etwas verschrobenen Charakter angetan. Hätte ich dieses Buch nicht im Rahmen einer Leserunde gelesen, hätte ich es wohl in wenigen Stunden durchgehabt.

Mit diesem Buch hat Petra Hülsmann meinen 1. Eindruck bestätigt und die Erwartungen erfüllt. Es gab tolle, mitreißende Charaktere, herzzerreißende Szene und trotzdem hat es sich leicht und locker gelesen. Also ein absolutes MUSS für die Urlaubszeit 🙂

9 von 10 Buchsternen

© Bettina Dworatzek