Tee? Kaffee? Mord! – Die kleinen Leute von Pittlewood – Ellen Barksdale

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Folge 10

Im kleinen Dorf Pittlewood kommt es zu einem merkwürdigen Todesfall. Als Nathalie als Vertretung des Constables mit dem Gerichtsmediziner Talraja zu einem vermeintlichen Mord gerufen wird, fallen ihr merkwürdige Konstruktionen am Tatort auf. Alles sieht aus, als ob kleine Wesen, wie Kobolde, den Mord verübt hätten.
Die Bewohner des kleinen Ortes nennen sie „die kleinen Leute“. Doch Nathalie ist klar, dass das nicht die Lösung sein kann. Sie beginnt mit Luise, Talraja und dem Constable zu ermitteln, denn kurz darauf gibt es den nächsten Mord unter genauso merkwürdigen Umständen.

In der Hintergrundgeschichte tut sich auch wieder einiges. Talrajas Neffe zieht bei ihm ein. Der Junge liebt Verschwörungstheorien und möchte am liebsten bei den Ermittlungen helfen. Was den korrupten Politiker betrifft, der schon eine Weile Nathalies Landmarkt bedroht, darf er mitmischen.

Vera Teltz gehört schon lange zu einer meiner liebsten Hörbuchsprecherinnen. Man kann alle Charaktere so wunderbar an der Stimme erkennen und das ohne merkwürdige Akzente oder ähnliches.
Mittlerweile hat sich um Nathalie und Louise eine ganze Gruppe an Freunden zusammengefunden, die bei den Ermittlungen unterstützen. Jeden dieser Charaktere ist mir sympathisch und es macht viel Freude zuzuhören.

Spannungsgrad 3 von 5
7 von 10 Hörbuchsternen

© Bettina Dworatzek

Blogspecial: Die sieben Schwestern „Die Mondschwester“ – Lucinda Riley

Die Mondschwester
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„Die Mondschwester“ ist der 5. Band der „Die sieben Schwestern“-Reihe.

Cover:
Bei allen vorherigen Schwestern war ein Gewässer auf dem Cover zu sehen. Tiggy ist die erste Schwester ohne. Wobei auf ihrem Cover der ferne Blick auf die Alhambra gezeigt wird, was ein großer Hinweis auf ihre Herkunft ist.

Durchreiste Länder:
Schottland, Spanien, Schweiz

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(© Foto + Zeichnungen: Bettina Dworatzek)

Taygeta – Tiggy:
Tiggy hat viele tolle Eigenschaften. Sie ist unerschrocken, fleißig, mutig, loyal, tierlieb, geheimnisvoll und immer bemüht, das Richtige zu tun, auch wenn das bedeutet, dass sie selbst zurückstecken muss. Zudem ist sie hellsichtig, was wohl die Eigenschaft ist, die sie am weitesten von mir entfernt, weil ich an so etwas nicht glaube.

Taygeta – von allen Tiggy genannt – ist die fünfte der d’Aplièse Schwestern. Sie ist wohl die Schwester, mit der ich einerseits am wenigstens gemein und andererseits am meisten mitgefiebert habe.
Vielleicht habe ich mich in den letzten Monaten aber auch in gewisser Weise an sie angenähert. Vor großen Hunden hatte ich immer Angst. Doch seit wir regelmäßig mit den Hunden aus dem Tierheim laufen gehen, ist die Angst fast vollständig weg und meine Liebe zu Tieren gewachsen. Wobei das kaum vergleichbar ist mit den Raubkatzen, um die sich Tiggy auf dem Anwesen Kinnaird in den schottischen Highlands kümmert.
Sie fühlt sich dort sehr wohl und könnte sich vorstellen, für eine längere Zeit dort zu bleiben. Doch das gestaltet sich recht unerwartet sehr schwierig.
Jedoch lernt sie bei der Arbeit dort Chilly kennen, einen alten Zigneuer, der mehr über Tiggy weiß, als sie je zu glauben wagte. Und damit beginnt ihre Reise in ihre Vergangenheit und die Suche nach ihrer Herkunft.

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(© Foto + Zeichnungen: Bettina Dworatzek)

Diese Suche führt sie nach Granada – ganz in die Nähe der Alhambra.

Ich liebe es, wie Lucinda Riley es mit dieser Reihe schafft, einen Einblick in sämtliche Kulturen und Geschichte der Kontinente zu geben.
In diesem Band liegt ein Augenmerk auf den spanischen Zigeunern – den gitanos – die im 15. Jahrhundert in Höhlen bei Sacromonte lebten. Dort spielten sie vor allem auch Musik und die bekanntesten Flamenco-Artisten stammten von dort.

Für alle, die von dieser Reihe auch nicht genug bekommen können –> es gibt eine Homepage mit vielen Hintergrundinformationen zu den einzelnen Teilen. Schaut einfach vorbei auf: The seven Sisters series

© Bettina Dworatzek

Die Silber-Trilogie

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Die Bücher habe ich schon in den Erscheinungsjahren gelesen und rezensiert. (Das erste Buch der Träume – 2013 | Das zweite Buch der Träume – 2014 | Das dritte Buch der Träume – 2015) Weil ich vor ein paar Wochen aber das Hörbuch „Wolkenschloss“ gehört habe, dessen Buch ja auch von Kerstin Gier ist, und ich so viel Spaß dabei hatte, musste ich die ganze Silber-Trilogie unbedingt nochmal hören. (Und da die komplette Reihe auf Spotify ist, konnte ich direkt mit Hören anfangen)
Nach so einer langen Zeit konnte ich mich auch nicht mehr an jedes Detail erinnern, was ja super gepasst hat.

Gelesen wird die Trilogie von Simona Pahl, deren Stimme super zu den Charakteren passt. Wie schon bei „Wolkenschloss“ (das aber von Ilka Teichmüller gelesen wird), habe ich festgestellt, dass mir die Jugendbücher von Kerstin Gier immer noch gefallen, aber das Anhören sogar noch mehr Spaß macht, als sie selbst zu lesen.

Für alle, die die Reihe noch nicht kennen; darum geht es:
Die Schwestern Liv und Mia Silber ziehen (mal wieder) mit ihrer Mutter und ihrem Kindermädchen Lotti um. Dieses Mal nach London.
Für die Mädchen bedeutet das natürlich: neue Wohnung, neue Schule, neue Freunde.
Liv ist dabei die Hauptperson – und sie findet nicht nur neue Freunde, sondern verliebt sich auch gleich noch.
Und dann passieren komische Dinge in ihren Träumen und als sie im Raum durch eine wunderschöne grüne Tür tritt, findet sie sich im Traumkorridor wieder. Dorch dort ist sie nicht allein.

In den drei Bänden durchleben Liv, Mia und ihre Freunde träumerisch magische Abenteuer und kämpfen nebenher mit dem ganz normalen Schulalltag und familiärem Wahnsinn.

„Wie langweilig wäre das Leben denn ohne Herausforderungen? Wobei es absolut nicht nötig gewesen wäre, noch eine Extraherausforderung oben auf den Haufen mit den anderen Herausforderungen zu packen, denen ich ohnehin schon ausgesetzt war. Aber leider hatte ich genau das getan. Passiert war es vorgestern Abend, und ich hatte noch keine Ahnung, wie ich aus der Nummer wieder herauskommen sollte.“
(Das dritte Buch der Träume – FJB)

Wer die Buchreihe kennt und gerne auch mal „rereaded“, sollte sich unebdingt die Hörbuchreihe anhören.

10 von 10 Hörbuchsternen

© Bettina Dworatzek