Brot & Honig – Birgit Fazis

[Werbung – Rezensionsexemplar] Mehr zum Kochbuch

Seit ich mich letztes Jahr intensiv mit dem Thema Ernährung auseinandergesetzt habe, finden regelmäßig neue Kochbücher zu mir. Dabei ist es mir wichtig, saisonale, leicht kochbare und vor allem leckere Rezepte vorzufinden.
Ich liebe es, wenn es einige dieser Rezepte schaffen, in mein „Standard-Repertoire“ aufgenommen zu werden und somit immer wieder gekocht werden.
Einige der Rezepte aus diesem Kochbuch haben auf jeden Fall das Potenzial dazu.

„Dieses Buch ist eine Liebeserklärung an das echte, gute und ursprüngliche Leben, nach dem wir uns in dieser schnellen und überhitzten Welt alle sehnen.“

Brot & Honig – Thorbecke Verlag

Für mich ist dieses Kochbuch ein Stück Heimat. Die Autorin – Birgit Fazis – entschleunigt mit ihren saisonalen Rezepten, mit selbstgemachten Leckereien und Erfrischungen unseren Alltag.

Aufgeteilt in

– Frühling auf dem Land
– Rezepte aus der Sommerküche
– Herbstzeit in der Küche
– der Duft der Winterzeit


bietet sie passende Rezepte für jede Jahreszeit. Zusätzlich zu den Rezepten gibt die Autorin noch 10 Tipps für mehr Nachhaltigkeit in der Küche und tolle DIY-Ideen.

Foto: Birgit und Emma Fazis (c) 2021 Jan Thorbecke Verlag, Ostfildern

Für mich sind an diesem Kochbuch die Fotos und das Design besonders gut gelungen. Jede Seite ist wunderschön und liebevoll gestaltet. Zudem finde ich es immer toll, wenn Rezepte nach Jahreszeiten aufgeteilt sind und ein Kochbuch so durchs ganze Jahr begleiten kann. Vor allem deshalb, weil wir ja selbst einiges an Obst & Gemüse im Garten anbauen.
Mein Lieblingsrezept ist bisher die Möhrentarte, doch was das Sauerteigbrot backen angeht, muss ich wohl noch etwas üben … bzw. geduldig mit mir selbst sein.

Eine super leckere, frühlingshafte Erfrischung ist der Rhabarbereistee.

Foto: Birgit und Emma Fazis (c) 2021 Jan Thorbecke Verlag, Ostfildern

Brot & Honig ist ein tolles Kochbuch für alle, die ihren Alltag ein bisschen entschleunigen wollen und gerne mit saisonalen und regionalen Lebensmitteln kochen.

9 von 10 Kochbuchsternen

© Bettina Dworatzek

Blogspecial – Kulinarischer Winter – Hello Snow

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Julia Cawley, Saskia van Deelen, Vera Schäper

Vor ein paar Wochen habe ich das Herbstkochbuch „Wild & Cosy“ vorgestellt. Das gleiche Autorinnentrio hat dieses Winterkochbuch herausgebracht. Visuelle Eindrücke der Winterlandschaft Lapplands und wärmende Gerichte.

„Dieses Buch ist eine Liebeserklärung an die kalte Jahreszeit, die uns so viel Muße spendet.“

Hello Snow – Thorbecke Verlag

Ich liebe Schneespaziergänge, Weihnachtsmärkte und das Weihnachtsessen bei Oma & Opa mit der ganzen Familie. Da wir von all dem dieses Jahr nicht so viel haben, müssen wir uns einfach selbst mit leckerem Essen verwöhnen.
Die Rezepte in diesem Buch sind aufgeteilt in folgende Kategorien:

~ Leckeres nach dem Winterspaziergang
~ Süßes für kalte Tage
~ Köstliches wie vom Weihnachtsmarkt
~ Festliches in der Winterzeit
~ Was bietet die Saison
~ Ein Nachmittag am Kamin

„Bei Kerzenschein und vor dem bullernden Ofen kehrt Ruhe ein und zugleich die Lust darauf, Neues auszuprobieren.“

Hello Snow – Thorbecke Verlag

Auch in diesem Buch gibt es neben den Rezepten viele wundervolle Bilder, die selbst im Hochsommer Lust auf Winter und Weihnachten machen. Und die Texte, die die Bilder begleiten, sind so beruhigend und schön, dass man wirklich dem Alltag entfliehen kann.

Besonders lecker fand ich den cremigen Wirsing mit Gnocchi und Putenbruststreifen. Und die Apfel-Walnuss-Tarte war auch der hammer. Mit euch teilen möchte ich aber dieses Rezept hier. Das werde ich als nächstes ausprobieren.

Hello Snow – Thorbecke Verlag

Also nichts wie raus für einen winterlichen Spaziergang und dann ab in die Küche und ein leckeres, wärmendes Gericht zaubern.

„Fast lautlos bewegt sich der Schlitten durch die unberührte Landschaft, vorbei an Bäumen, die der Schnee wie Zuckerwatte bedeckt.“

Hello Snow – Thorbecke Verlag

Für dieses Kochbuch gibt es 10 von 10 Kochbuchsternen

© Bettina Dworatzek

Blogspecial – Kulinarischer Winter – Mein Weihnachten

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Ein Streifzug durch den Advent von Johanna Maier

Weil dieses Jahr das Gefühl des Advents etwas auf der Strecke geblieben ist, musste man selbst ein bisschen nachhelfen. z. B. mit diesem wundervollen Buch, das nicht nur weihnachtliche Rezepte enthält sondern auch Geschichten und Texte zu österreichischen Weihnachtsbräuchen, was ich ganz spannend finde, weil es die meisten in Deutschland nicht gibt und ich sie daher bisher nicht kannte.

„Der Duft von Weihnachten, der kann vieles sein. Für manche riecht der Advent nach Schnee, für manche nach Schokolade, nach Orangen oder Bratäpfeln.“

Mein Weihnachten – Servus Verlag

Für mich riecht der Advent nach Mandarinen, Punsch und Tannenduft.
Aufgeteilt ist das Buch in
~ Rezepte
~ Lieder
~ Geschichten und Gedichte
~ Kreative Ideen

Die Erzählungen der Autorin zur den Erinnerungen an das Weihnachten ihrer Kindheit, die Beschreibung der Traditionen – all das hat in mir eine wahre Weihnachtssehnsucht ausgelöst. Eines der Rezepte, das ich selbst unbedingt noch ausprobieren möchte, darf ich mit euch teilen:

Mein Weihnachten – Servus Verlag

Die Fotos der leckeren Gerichte, die Erklärungen zu den Weihnachtstraditionen wie zum Beispiel den Rauhnächten und die Klöpfelnächte, wundervollge Winterfotografien, die der Inbegriff von weihnachtlicher Vorfreude sind, machen das Buch vollkommen.

Da kommt trotz abgesagter Weihnachtsmärkte und ungewissem Weihnachtsfest Vorfreude auf das Fest der Feste auf.

9 von 10 Buchsternen

© Bettina Dworatzek

Blogspecial – Kulinarischer Herbst – Kräuter – herzhafte & süße Rezepte

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Von diesem kleinen Kochbuch habe ich mir viel erhofft, bin aber leider ziemlich enttäuscht worden. Zumindest hat es überhaupt nicht meinen Erwartungen entsprochen.
Allein vom Coverfoto und Titel her, hoffte ich auf allerlei Rezepte mit vielen Kräutern (die ich im nächsten Jahr hoffetnlich frisch aus dem eigenen Garten habe).
Konkret hoffte ich auf diverse Kräuterbutter, -soßen, und Dips.
Wie man meiner Formulierung entnehmen kann, war dem dann nicht so.
Das Rezept zur Kräuterbutter auf dem Cover gibts zwar, aber eher als Randnotiz auf der letzten Seite beim Impressum.

Das Kochbuch enthält 30 Rezete, 4 davon mit Fleisch, 6 vergan und 20 vegetarische. In jedem Rezept wird je ein Kraut (ja, das ist der Singular von Kräutern) verwendet. Es gibt sowohl süße, als auch herzhafte Gerichte. Irritierend für mich war dabei nur, dass bei einigen der herzhaften Gerichte, süße Früchte in den Zutaten waren. Das gibts ja öfter und ich mag sowas auch meistens, aber ich fand, dass das thematisch zum Kochbuchthema nicht unbedingt gepasst hat.
Für mich wars also leider kein Kochbuch, um wirklich viel auszuprobieren … bzw. schlimmer noch – ich habe bisher nichts davon nachgekocht, aber schlicht und einfach deshalb, weil mich nichts so wirklich angesprochen hat.

Deshalb leider kein Rezept an dieser Stelle und nur 5 von 10 Kochbuchsternen.

© Bettina Dworatzek

Blogspecial – Kulinarischer Herbst – Marmeladen & Gelees – Axel Gutjahr

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Marmelade – vor allem aus heimischen (selbstgeernteten) Früchten – ist für mich vom Frühstückstisch nicht wegzudenken. Schon als Kind habe ich meinem Papa beim Marmeladekochen geholfen. Er wurde von uns Kids liebevoll „Gselzbär“ genannt (für alle Nicht-Schwaben: Gselz = Marmelade).
Neben klassischen Marmeladen und Gelees, wie Erdbeermarmelade, Johannisbeergelee oder Kirschkonfitüre, entstanden auch kreative Sorten: z. B. BaBiKi (Banane Birne Kiwi) oder Kürbis-Orange, was bis heute die Lieblingsmarmelade meines Mannes ist. Mein All-Time-Favourite ist Quitten-Gelee.

Vom „Kleinen Buch“ aus dem Servus-Verlag habe ich mir Inspiration erhofft und die erhielt ich auf vielerlei Wegen. Denn was man dazu wissen muss, ist, dass wir gerade fleißig dabei sind, unseren Garten fertigzustellen (das ist übrigens noch ein weiter Weg). Deshalb beschäftige ich mich intensiv mit Bäumen und Sträuchern. Z. B. haben wir diese Woche einen Holunder gepflanzt und wir planen eine Felsenbirne zu pflanzen, deren Früchte essbar sind. Zudem einen Aprikosen- und Zwetschgenbaum (jeweils in Säulenform). Dafür und für viele weitere Früchte gibt es tolle Rezepte, die (fast) alle mit einem Gelierzucker im Verhältnis 3:1 gekocht werden. Ich verwende schon lange ausschließlich 3:1, mit den anderen wird es mir einfach zu süß.

„Je weniger Gelierzucker zur Herstellung einer Marmelade oder Konfitüre benötigt wird, desto intensiver kommt anschließend das Fruchtaroma zur Geltung.“

Marmeladen & Gelees – Axel Gutjahr – Servus

Und schließlich bringen die Früchte ja alle ihre eigene Süße mit.
Auch die weiteren Hintergrundinfos zur Marmelade, Konfitüre und Gelee waren interessant aufgearbeitet.

Welche ist eure Lieblingsmarmelade? Und kocht ihr sie auch selbst?
Vielleicht habt ihr ja Lust, diese hier auszuprobieren:

(Rezept: Axel Gutjahr – Servus Verlag)

Für dieses Kochbuch gibt es 9 von 10 Sternen.

© Bettina Dworatzek

Meal-Prep für Mamis – Laura Osswald / Lena Merz

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Ich bin ja keine Mami … noch nicht zumindest – kommt vielleicht irgendwann noch – und für Meal-Prep hatte ich bisher auch noch nicht wirklich viel übrig.
Aber seit mein Mann nun auch hier arbeitet (bisher ist er gependelt) und wir auf der Arbeit (bei mir wegen der aktuellen Situation, bei ihm weil nicht vorhanden) keine Kantine zur Verfügung haben, ist kreativ sein angesagt.
Zudem war ich schon von den „Einfach himmlisch gesund„-Gerichten fasziniert, von denen wir zum Teil eine Portion eingefrorern hatten. Nach dem Auftauen und Warmmachen, waren die genauso lecker wie zuvor.
Also haben wir für uns beschlossen, gerne mal mehr zu kochen und es entweder einzufrieren oder in die Arbeit mitzunehmen.
Das klappt super und spart Zeit. Auch wenn dieses Kochbuch eher für Mamis ausgelegt ist, finde ich vor allem die Tipps zum richtigen Einfrieren, Auftauen und wieder zubereiten super.
Auch genial, wenn man Gäste bekommt. Sowas wie die Pizzaschnecken, Muffins und Co. lassen sich dann ja super schon ein paar Tage eher vorbereiten – wenn man z. B. mehr Zeit zur Verfügung hat. Dann einfrieren, am Tag selbst nochmal kurz in den Backofen – perfekt!

Das Rezept für die Pizzaschnecken darf ich mit euch teilen:

Ich finde das Kochbuch von Laura Osswald und Lena Merz klasse.
Aufgeteilt ist es in allgemeine Infos zum Thema Meal-Prep und Hinweise zum Buch. Und dann folgen Rezepte für Frühstück, Frühling, Sommer, Herbst, Winter, Gemüse & Beilagen.
Zum Schluss findet sich noch ein Meal-Prep-Wochenplan, den man auch downloaden kann.
So krass durchplanen muss ich meine Woche nicht, aber für die eine oder andere Mami, ist das bestimmt super.

Meal Prep spart Zeit, Geld und ist für Familien genau das Richtige. Dabei liegt mir die gesunde Ernährung besonders am Herzen.

Meal-Prep für Mamis – GU Verlag

Ein tolles Kochbuch für alle, die das Kochen gerne organisieren und Zeit sparen wollen. Ich freue mich schon darauf, weitere tolle Rezepte nachzukochen.

8 von 10 Kochbuchsternen

© Bettina Dworatzek

Blogspecial – Ernährung & Gesundheit – Einfach himmlisch gesund

Einfach himmlisch gesund
[Werbung – selbstgekauft] Mehr zum Buch
Thorbecke Verlag – Verlagsgruppe Patmos
Mein Erfahrungsbericht + Rezept

Einfach himmlisch gesund – Natürliche und schnelle Rezepte für das echte Leben
Lynn Hoefer

Seit einiger Zeit höre ich gerne Podcasts. Vor allem für die Arbeit; also zu Themen wie Mitarbeiterführung, Mitarbeitermotivation und co. Und von Motivation fand ich schnell zu „Endlich Om – Der Podcast für Spätzünder in Sachen gesunde Ernährung, Selbstliebe und Nachhaltigkeit„. Der Podcast ist so inspirierend und mutmachend! Er verändert gerade Schritt für Schritt mein Leben. Doch darum solls hier ja gar nicht gehen. Aber in einer der ersten Folgen ist Lynn Hoefer als Gesprächsgast dabei. (Hier gehts zur Podcastfolge)
So wurde ich auf sie und ihren Foodblog „Heavenlynn Healthy“ aufmerksam.
Und kurz darauf sehe ich ihr zweites, ganz neu erschienenes Kochbuch in der Buchhandlung. Ich habe gleich mal kurz durchgeblättert, durfte es aber nicht kaufen. (Ja, mein Mann redet mir da immer ins Gewissen.)
Und dann kam Corona und damit Urlaub Zuhause und viel Freizeit. Also – ZACK – Buch beim Buchhändler bestellt, kurz darauf war es da und ich erst mal einkaufen, um mich mit einem Schwung Grundzutaten einzudecken.

Lynn achtet darauf, dass die Gerichte
–> gesund sind, viele Nährstoffe liefern und die Zutaten möglichst frisch, saisonal und natürlich sind
–> planzenbasiert und ohne raffinierten Zucker, Milchprodukte oder Weizen sind
–> von Natur aus glutenfrei sind (bzw. gibt sie manchmal Alternativen mit Dinkelmehl für alle, die keine Glutenunverträglichkeit)
–> viel Gemüse, Vollkorngetreide, Pseudogetreide, gute Fette, Hülsenfrüchte, Nüsse, Samen und Obst enthalten
–> … und beim Einkaufen achtet sie darauf, dass es saisonal, regional, möglichst unverpackt und im Idealfall bio ist.

Zu diesen Punkten möchte ich gleich noch etwas hinzufügen … denn mir geht dazu so einiges durch den Kopf.
Ich liebe „Einfach himmlisch gesund“ dafür, dass es ohne den Finger zu heben einfach gesunde Lebensmittel aufzeigt, die wir immer verwenden können, ohne uns dabei schlecht zu fühlen. In vielen Ernährungsberatern geht es darum, was alles schlecht ist und was wir nicht essen sollen – also geht es um Verzicht. Doch dieses wunderbare Kochbuch beschäftigt sich gar nicht mit diesen negativen Dingen, sondern zeigt einfach auf mitreißende Weise auf, was für Leckerein es gibt, die nur darauf warten gekocht und geschlemmt zu werden. Es geht also vor allem um Genuss!
Und auch mit ihrem Hinweis worauf sie beim Einkauf achtet, hat Lynn bei mir einen Aha-Effekt ausgelöst. Denn immer öfter bin ich kurz vorm Verzweifeln beim Einkaufen, weil Lebensmittel z.B. regional aber in Plastik verpackt oder bio, dafür aber meilenweit gereist sind. Dabei ist es am allereinfachsten, auf Saisonalität zu achten – denn damit geht automatisch einher, dass die Waren regional in den Märkten verfügbar sind.

Neben einigen Erklärungen, Hinweisen (wie man richtig vorkocht) und Alltagstipps für die gesunde Küche, sind die Rezepte in folgende Kategorien aufgeteilt:

~ Früchstück
~ Sonntagsbrunch
~ 30-Minuten-Gerichte
~ Feierabendküche
~ Am Wochenende
~ Snacks & Süßes
~ Meal Prep
~ Zero Waste

Am tollsten finde ich an dem Kochbuch, dass keine Kalorienzahlen und Co. beim Rezept stehen, sondern Informationen, was die Lebensmittel uns Gutes tun und warum. Zudem hatte ich das Gefühl, dass alles kann – aber nichts muss. So habe ich schon vieles nachgekocht, hin und wieder mit Zutaten variiert – und dabei hatte ich das Gefühl, dass Lynn genau das bewirken wollte: ein gutes Gefühl beim Kochen und Essen.

Am liebsten bereite ich mir ihr Beerenmüsli als Frühstück für die Arbeit vor. Aber in Zeiten von Corona muss auch ein Mittagessen zum Mitnehmen her. Deswegen möchte ich gerne eines der Schichtsalat-Rezepte + Dressing mit euch teilen.

Olivenöl-Dijon-Dressing
4 EL natives Olivenöl
2 EL Balsamico-Essig
1 TL Dijon-Senf (ohne Zuckerzusatz)
1 TL Honig, Ahornsirup oder Reissirup
Meer- oder Steinsalz und Pfeffer

Alle Zutaten in einem Glas vermengen. Das Dressing kann ca. 1 Woche in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank aufbewahrt werden. Die Mengenangabe des Dressings reicht für ca. 2 Schichtsalate

Schichtsalat
Mediterran
1 Handvoll Rucola
1/2 rote Zwiebel, gewürfelt
4 eingelegte Tomatenstücke, gewürfelt
5 Oliven, halbiert
80g gekochte Hirse
4 EL weiße Bohnen
8 Kirschtomaten, geviertelt
1/2 Gurke, gewürfelt
3 EL Oliven-Dijon-Dressing

Der Salat wird wie hier angegeben von unten nach oben geschichtet (beginnend mit dem Dressing) und luftdicht verschlossen. Im Kühlschrank hält sich der Salat ca. 4 Tage.

Man kann also, wenn man möchte, ganz im Sinne von „Meal Prep“ einmal in die Küche stehen und für 2-4 Tage den Mittagssnack vorbereiten. Und man kann einfach verwenden, was man da hat. Ich hatte z. B. noch gekochten Couscous und habe diesen anstatt Hirse verwendet. Und weil ich mich nicht zwingend vegan ernähre und wir noch Feta im Kühlschrank hatten, der wundervoll dazu passt, habe ich diesen noch gewürfelt hinzugegeben.

Schaut doch mal auf Lynn Hoefers Foodblog vorbei (Heavenlynn Healthy) – dort hat sie auch einige Rezepte online gestellt.

Ich kann nur sagen, dieses Kochbuch hat echt was bewegt bei uns zuhause. Lynn Hoefer hat es geschafft, gesunde Lebensmittel zu so tollen Rezepten zu kombinieren, dass man zu keinem Zeitpunkt das Gefühl hat, das man auf irgendwas verzichtet. Und dafür danke ich ihr von ganzem Herzen!

10 von 10 Kochbuchsternen

© Bettina Dworatzek