Himmlisch gesunde Weihnachtsbäckerei – Lynn Hoefer

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Janine Oswald (c) 2021 Jan Thorbecke Verlag, Ostfildern

„Himmlisch gesunde Weihnachtsbäckerei“ ist mein zweites Koch-/Backbuch von Lynn Hoefer (zu „Einfach himmlisch gesund“). Ich persönlich finde, dass sie die beste Rezeptentwicklerin und Foodbloggerin ist, die ich kenne. Auch wenn ich es nicht generell auf vegane (oder glutenfreie) Ernährung angelegt habe, liebe ich ihre Rezepte. Sie schafft es, mit nur wenigen Zutaten so leckere und zugleich gesunde Rezepte zu kreieren, von denen man sich gerne einen Nachschlag gönnt.

Lynn Hoefer (c) 2021 Jan Thorbecke Verlag, Ostfildern

Ich habe einige Plätzchenrezepte von ihr ausprobiert. Die Teige haben eine tolle Konsistenz, lassen sich super verarbeiten und das Ergebnis ist unglaublich lecker.
Für uns als kleine Familie finde ich die kleinen Portionen super. Die Vanillekipferl haben z. B. 1 Backblech ergeben. Das ging viel schneller als sonst mit einer riesigen Menge Teig. Zudem sind die Rezepte haushaltszuckerfrei und trotzdem lecker.
Auch in diesem weihnachtlichen Backbuch gibt es nicht nur Rezepte für Plätzchen. Es ist aufgeteilt in folgende Abschnitte:

  • Ausstecher
  • Zum Rollen & Formen
  • Weihnachtsgebäck
  • Schnell & Einfach
  • Geschenke aus der Küche

Dazu gibt es noch Einkaufstipps und Zusatzinformationen zu natürlicher Süße.
Ich finde, dass Lynn ein tolles Ernährungskonzept verfolgt und das in ihren Büchern, auf ihrem Instagram-Kanal und auf ihrem Foodblog ganz toll vermittelt.

Und natürlich darf ich auch dieses Mal ein Rezept mit euch teilen:

Lynn Hoefer (c) 2021 Jan Thorbecke Verlag, Ostfildern
Mit der Erlaubnis des Thorbecke-Verlags veröffentlicht

Für dieses Backbuch gibt es 10 von 10 Kochbuchsternen

© Bettina Dworatzek

Köstlich backen für kalte Tage – Andrea Natschke-Hofmann

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Ich habe mittlerweile schon eine Menge Koch- und Backbücher rezensiert, aber bei keinem Exemplar – jemals zuvor – ging es mir, wie mit diesem. Es ist immer der gleiche Ablauf, wenn ich ein neues Kochbuch erhalte: Freudenhüpfer, erstes Durchblättern und spätestens dann wird ein Notizzettelchen geholt. Dann gehts systematisch, Seite für Seite – jedes Rezept, das ich ausprobieren möchte, wird notiert. Bei diesem Buch hier hätte es wirklich JEDES sein können. Habe mich dann aber doch auf 11 beschränkt und 8 davon schon ausprobiert.

Ich liebe Backen im Allgemeinen ja sowieso, aber im Herbst und Winter nochmal mehr.
Frisch Gebackenes tut einfach der Seele gut und was gibt es Besseres, als den Duft von frisch gebackenem Apfelkuchen, der durch das Haus zieht. Das empfindet die Autorin ebenso.

„Ich mag vor allem die Gemütlichkeit und Entschleunigung in Herbst und Winter […]“

Thorbecke Verlag – Köstlich backen für kalte Tage

Das Backbuch ist aufgeteilt in 6 Abschnitte:
– Leckeres für die Kaffeetafel
– Seelenfutter von früh bis spät
– Kleine Naschereien zu Kaffee oder Tee
– Von meinem Plätzchenteller
– Wie vom Weihnachtsmarkt
– Köstliche Küchengeschenke

Bisher fan ich die Madeleines am besten und was die Weihnachtszeit betrifft, habe ich mir schon einen Bestand an Punsch- und Glühweinsirput zum Verschenken und selbst verwenden gekocht. Und dieses Rezept darf ich mit euch teilen:

Foto: Andrea Natschke-Hofmann (c) 2021 Jan Thorbecke Verlag, Ostfildern

Viel Spaß beim Nachkochen und beim Backen in der kalten Jahreszeit.

Für dieses Kochbuch gibt es 9 von 10 Kochbuchsternen

© Bettina Dworatzek

Blogspecial – Kulinarischer Winter – Zeit für Nachtisch

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Auch wenn die Familientreffen an Weihnachten in diesem Jahr nicht so groß ausfallen, ist es doch schön, mit allen gemeinsam zu essen. Und wenn größere Treffen dann wieder möglich sind, gibt es auch wieder viele Gelegenheiten, einen leckeren Nachtisch für Gäste vorzubereiten. (Bis dahin halbiert man die Rezepte einfach.)

Im Kochbuch „Zeit für Nachtisch – von unseren Landfrauen“ finden sich allerlei leckere Desserts. Für jede Jahreszeit und jeden Geschmack ist etwas dabei. Von fruchtig über knusprig bis cremig.

„Frucht-Fans, Schokoholics und Sahne-Mäulchen kommen gleichermaßen auf ihre Kosten.“

Zeit für Nachtisch – LV.Buch

Pflaumencrumble (4-6 Personen)

Zutaten: 700 g Pflaumen, 110 g Butter, 125 g Mehl, 75 g Zucker, 1 TL Zimt, 80 g gemahlene Mandeln, Nach Belieben Puderzucker

Zubereitung: Pflaumen waschen, halbieren, entsteinen und nebeneinander in eine eingefettete feuerfeste Auflaufform schichten. Die Butter in einem Topf zerlassen und mit Mehl, Zucker, Zimt und Mandeln zu Streuseln verarbeiten. Auf den Pflaumen verteilen. Ca. 30-40 Minuten bei 175 °C backen. Danach mit Puderzucker bestreuen.

Der Crumble schmeckt warm am besten. Er kann auch mit Äpfeln oder Kirschen gemacht werden.

(Rezept mit Genehmigung des Verlags veröffentlicht)

Natürlich muss man sich bewusst sein, dass in diesem Dessertbuch wenig auf Kalorien, vegane Alternativen und glutenfreie Varianten geachtet wird – aber auch für diese Gruppen kann das Buch eine tolle Inspiration sein.
Auf Festen ist das Nachtischbuffet immer etwas Besonderes. Vor allem, wenn man „von allem ein Bisschen“ naschen kann.

Mit diesem Kochbuch lässt sich leicht ein Beitrag fürs Dessertbuffet zaubern.

Absolute Empfehlung für süße Schleckermäuler.

9 von 10 Kochbuchsternen

© Bettina Dworatzek

Blogspecial – Kulinarischer Winter – Hello Snow

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Julia Cawley, Saskia van Deelen, Vera Schäper

Vor ein paar Wochen habe ich das Herbstkochbuch „Wild & Cosy“ vorgestellt. Das gleiche Autorinnentrio hat dieses Winterkochbuch herausgebracht. Visuelle Eindrücke der Winterlandschaft Lapplands und wärmende Gerichte.

„Dieses Buch ist eine Liebeserklärung an die kalte Jahreszeit, die uns so viel Muße spendet.“

Hello Snow – Thorbecke Verlag

Ich liebe Schneespaziergänge, Weihnachtsmärkte und das Weihnachtsessen bei Oma & Opa mit der ganzen Familie. Da wir von all dem dieses Jahr nicht so viel haben, müssen wir uns einfach selbst mit leckerem Essen verwöhnen.
Die Rezepte in diesem Buch sind aufgeteilt in folgende Kategorien:

~ Leckeres nach dem Winterspaziergang
~ Süßes für kalte Tage
~ Köstliches wie vom Weihnachtsmarkt
~ Festliches in der Winterzeit
~ Was bietet die Saison
~ Ein Nachmittag am Kamin

„Bei Kerzenschein und vor dem bullernden Ofen kehrt Ruhe ein und zugleich die Lust darauf, Neues auszuprobieren.“

Hello Snow – Thorbecke Verlag

Auch in diesem Buch gibt es neben den Rezepten viele wundervolle Bilder, die selbst im Hochsommer Lust auf Winter und Weihnachten machen. Und die Texte, die die Bilder begleiten, sind so beruhigend und schön, dass man wirklich dem Alltag entfliehen kann.

Besonders lecker fand ich den cremigen Wirsing mit Gnocchi und Putenbruststreifen. Und die Apfel-Walnuss-Tarte war auch der hammer. Mit euch teilen möchte ich aber dieses Rezept hier. Das werde ich als nächstes ausprobieren.

Hello Snow – Thorbecke Verlag

Also nichts wie raus für einen winterlichen Spaziergang und dann ab in die Küche und ein leckeres, wärmendes Gericht zaubern.

„Fast lautlos bewegt sich der Schlitten durch die unberührte Landschaft, vorbei an Bäumen, die der Schnee wie Zuckerwatte bedeckt.“

Hello Snow – Thorbecke Verlag

Für dieses Kochbuch gibt es 10 von 10 Kochbuchsternen

© Bettina Dworatzek

Blogspecial – Kulinarischer Herbst – Klaras Life

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Vegane und vegetarische Wohlfühlgerichte

Die Autoren dieses Kochbuchs, Kathrin und Ramin, wohnen in Süddeutschland zwischen dem Schwarzwald und der Schwäbischen Alb. Also ganz in der Nähe von der Ecke, in der ich auch aufgewachsen bin.
Kathrin betreibt den Food-Blog www.klaraslife.com.

„Kathrin hat diesen Namen ganz bewusst ausgewählt, um ihrer Großmutter Klara zu danken, von der sie die Leidenschaft für das Kochen geerbt hat.“

Thorbecke Verlag – Klaras Life

Als ich mir das Kochbuch das erste Mal angeschaut habe, sind mir gleich die tollen Bilder aufgefallen von Zutaten, Geschirr und den fertigen Gerichten.
Natürlich geht es vorrangig um die Zubereitung von vegetarischen und veganen Gerichten.

„Außerdem enthält unser Buch Tipps zum nachhaltigen Einkaufen, zur gesunden Ernährung und zur Vermeidung von unnötigem Abfall.“

Thorbecke Verlag – Klaras Life

Das finde ich total toll, denn diese Themen treiben mich auch schon lange um und alleine die perfekte Lösung zu finden ist nicht leicht. Da lasse ich mich gerade inspirieren.
Ich habe ganz viele Lesezeichen auf die Seiten geklebt, weil ich mega viele Rezepte ausprobieren möchte. Beim späteren Durchblättern habe ich gemerkt, dass es vorrangig süße Rezepte sind. Ups 🙂

Ausprobiert habe ich schon den „Zimtigen Schokoladenkuchen mit Pflaumen“, die „Kohlrabi und Girandole“, was nicht so meins war und das „Holunderblüten-Apfelgelee“ – das darf ich sogar mit euch teilen – denn es ist himmlisch!

„Für 4 Gläser à 250ml braucht ihr 1l Apfelsaft, den Saft einer halben Zitrone, 150ml Holunderblütensirup und 300g Gelierzucker (3:1)

Den Apfelsaft, den Zitronensaft, den Holunderblütensirup und den Gelierzucker in einen Topf geben und 2-3 Minuten unter Rühren kochen lassen. In heiß ausgespülte Gläser füllen, auf den Kopf stellen und abkühlen lassen.
Fest verschlossen hält sich das Gelee etwa 1 Jahr. Nach dem Öffnen im Kühlschrank aufbewahren und innerhalb eines Monats verbrauchen.“

Mit Genehmigung des Verlags veröffentlicht

Neben Rezepten in folgenden Kategorien
~ Für Naschkatzen
~ Für den Voratsschrank
~ Sattmacher-Salate
~ Zum Löffeln
~ Für den großen Hunger

gibt es auch Texte zu Nachhaltigem Einkaufen und Kochen, Infos zu Basics und dem Vorratsschrank der Autoren, Saisonale Lebensmittel und die beiden erzählen von ihren Hühnern.
Kleine Symbole weisen bei den Rezepten auf die Saison hin, in der man es am besten kocht, bzw. die Zutaten regional erhält.

Insgesamt ein wundervolles Kochbuch, das durch alle Jahreszeiten begleitet.

Für dieses Kochbuch gibt es 9 von 10 Kochbuchsternen

© Bettina Dworatzek

Blogspecial – Kulinarischer Herbst – Kürbis – Harte Schale – Gesunder Kern – Søren Staun Petersen

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Im Moment bekommt man ihn an fast jeder Straßenecke – den Kürbis.
Wie gut, dass ein Kochbuch nur über Kürbisse seinen Weg zu mir gefunden hat. Denn zum Thema Kürbis brauche ich dieses Jahr VIEL Inspiration … denn irgendwie gabs da in unserem Garten eine leichte Überproduktion. (Schon 7 verschenkt, 2 selbst gegessen und noch 13 draußen).

„Meist denkt man an Suppe oder man behandelt ihn wie eine Backkartoffel. Das sind auf jeden Fall gute Ideen, aber der Kürbis kann noch viel mehr.“

Kürbis – Harte Schale – Gesunder Kern – LV-Buch

Und was der Kürbis alles kann, das zeigt schon die Rezeptaufteilung in
~ herzhaft
~ süß
~ Suppen
~ Brot
~ Getränke

Doch noch bevor es ins Detail geht, nimmt der Autor und Koch sich ein paar Seiten, um Tipps zum Schälen, Zerkleinern, Aushöhlen und Zubereiten zu geben.
Zudem folgen Informationen über verschiedene Kürbis-Sorten und die Nährstoffe, die im Kürbis enthalten sind.
Und dann gibt es zwischen den Rezepten kurze Textpassagen über den Kürbisanbau, wie wichtig der Kürbis für eine ausgewogene Ernährung ist und über seine Vielseitigkeit.

Mein absolutes Lieblingsrezept ist das Kürbisgratin. Viel Spaß beim Nachkochen.

(Kürbis – Harte Schale – Gesunder Kern – LV-Buch)

7 von 10 Kochbuchsternen

© Bettina Dworatzek

Blogspecial – Kulinarischer Herbst – Marmeladen & Gelees – Axel Gutjahr

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Marmelade – vor allem aus heimischen (selbstgeernteten) Früchten – ist für mich vom Frühstückstisch nicht wegzudenken. Schon als Kind habe ich meinem Papa beim Marmeladekochen geholfen. Er wurde von uns Kids liebevoll „Gselzbär“ genannt (für alle Nicht-Schwaben: Gselz = Marmelade).
Neben klassischen Marmeladen und Gelees, wie Erdbeermarmelade, Johannisbeergelee oder Kirschkonfitüre, entstanden auch kreative Sorten: z. B. BaBiKi (Banane Birne Kiwi) oder Kürbis-Orange, was bis heute die Lieblingsmarmelade meines Mannes ist. Mein All-Time-Favourite ist Quitten-Gelee.

Vom „Kleinen Buch“ aus dem Servus-Verlag habe ich mir Inspiration erhofft und die erhielt ich auf vielerlei Wegen. Denn was man dazu wissen muss, ist, dass wir gerade fleißig dabei sind, unseren Garten fertigzustellen (das ist übrigens noch ein weiter Weg). Deshalb beschäftige ich mich intensiv mit Bäumen und Sträuchern. Z. B. haben wir diese Woche einen Holunder gepflanzt und wir planen eine Felsenbirne zu pflanzen, deren Früchte essbar sind. Zudem einen Aprikosen- und Zwetschgenbaum (jeweils in Säulenform). Dafür und für viele weitere Früchte gibt es tolle Rezepte, die (fast) alle mit einem Gelierzucker im Verhältnis 3:1 gekocht werden. Ich verwende schon lange ausschließlich 3:1, mit den anderen wird es mir einfach zu süß.

„Je weniger Gelierzucker zur Herstellung einer Marmelade oder Konfitüre benötigt wird, desto intensiver kommt anschließend das Fruchtaroma zur Geltung.“

Marmeladen & Gelees – Axel Gutjahr – Servus

Und schließlich bringen die Früchte ja alle ihre eigene Süße mit.
Auch die weiteren Hintergrundinfos zur Marmelade, Konfitüre und Gelee waren interessant aufgearbeitet.

Welche ist eure Lieblingsmarmelade? Und kocht ihr sie auch selbst?
Vielleicht habt ihr ja Lust, diese hier auszuprobieren:

(Rezept: Axel Gutjahr – Servus Verlag)

Für dieses Kochbuch gibt es 9 von 10 Sternen.

© Bettina Dworatzek