Blogspecial: Die sieben Schwestern „Die Sonnenschwester“ – Lucinda Riley

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„Die Sonnenschwester“ ist der 6. Band der „Die sieben Schwestern“-Reihe.

Cover:
Bei den ersten 4 Schwestern hat jeweils Wasser auf dem Cover dominiert. Erst bei der 5. Schwester – Tiggy – wurde das aufgelöst. Nun, bei Elektra, sehen wir einen Sonnenauf- oder Untergang über der Savanne Kenias.

Durchreiste Länder:
Schweiz, USA, Brasilien, Kenia, England

(© Foto + Zeichnungen: Bettina Dworatzek)

Elektra:
Sie ist die wohl berühmteste der Schwestern. Sie ist eine wunderschöne Frau und arbeitet als Model. Leider wurde sie dadurch aber auch drogenabhängig, denn der ganze Erfolg und Leistungsdruck wurden ihr zu viel. Nachdem sie im Verlauf des Buchs einen Entzug gemacht hat und ihre Großmutter kennenlernt, beginnt sie, sich sozial zu engagieren und ihren Ruhm zu nutzen.

Dache ich bei Tiggy, dass es die Schwester ist, mit der ich am wenigsten gemein habe, habe ich mich getäuscht. denn mit Elektra verbindet mich noch weniger.
Als drogenabhängiges Supermodel steht sie an einem Scheidepunkt in ihrem Leben. Mit den Psychologen in der Entzugsklinik beginnt sie, vieles aufzuarbeiten. Und dann meldet sich plötzlich eine Frau bei ihr, die behauptet, ihre Großmutter zu sein.
Das alles bewegt Elektra dazu, endlich den Brief von PaSalt an sie zu öffnen, den sie, wie auch ihre Schwestern, nach seinem Tod erhalten hat.
Ihre Großmutter Stella lebt ebenfalls in New York und erzählt ihr die Lebensgeschichte ihrer eigenen Mutter und der Mutter Elektras.

(© Foto + Zeichnungen: Bettina Dworatzek)

Das Buch endet mit einem erstaunlichen Cliffhanger. So kann ich es kaum erwarten, den nächsten Band anzuhören.

Für alle, die von dieser Reihe auch nicht genug bekommen können –> es gibt eine Homepage mit vielen Hintergrundinformationen zu den einzelnen Teilen. Schaut einfach vorbei auf: The seven Sisters series

© Bettina Dworatzek

Ein Wunsch in den Wellen – Ella Thompson

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Ella Thompson gehört mittlerweile zu meinen absoluten Lieblingsautorinnen. Daher habe ich mich sehr gefreut, dass es nach der Lighthouse-Trilogie nun die Stonebridge-Island-Trilogie gibt.

Zu Anfang des ersten Bandes werden dem Leser die Cooper Frauen vorgestellt.
Olivia – die Mutter der Cooper-Schwestern, die sich noch schwerlich vom Verlust ihres Mannes erholt.
Megan und Summer arbeiten auf dem Gestüt der Familie – den Silver Brook Stables. Und Abigail, von allen Abby genannt, kam vor nicht allzu langer Zeit ebenfalls zurück und leitet das Gestüt nun gemiensam mit ihren Schwestern. Zudem gibt sie traumatisierten oder kranken Kindern Therapiereitstunden.

Stonebridge Island ist eine fantastische Kulisse. Ella Thompson beschreibt die Natur so bildhaft, dass ich oft das Gefühl hatte, ich würde dort mit Abby am Strand stehen und der Wind würde auch mir die Haare zerzausen.
Im ersten Moment mit der Natur nicht anfreunden kann sich Cameron. Der soll bei Abby seine vom Gericht aufgebrummten Sozialstunden ableisten. Doch auch Abby findet dieses Arrangement nicht gerade toll.

„Ausgerechnet der Mann, der alles symbolisierte, was sie verabscheute, hatte für einen Moment ihre Welt aus den Angeln gehoben und sie fliegen lassen.“

Ein Wunsch in den Wellen – Heyne Verlag

Cameron ruft in Abby Erinnerungen wach, die sie nur allzu gern verdrängt hat … nun muss sie sich wohl oder übel ihrer Vergangenheit stellen, denn Cameron wird nach kürzester Zeit klar, dass Abby eine besondere Frau ist und Stonebridge-Island eine wundervolle Heimat.

„Aber wenn er sie wirklich für sich gewinnen wollte – und ihm wurde plötzlich klar, wie sehr er das wollte, musste sie die Entscheidung treffen.“

Ein Wunsch in den Wellen – Heyne Verlag

Es war so schön, Abbys und Camerons Entwicklung von Seite zu Seite zu begleiten. Ich hoffe, wir sehen die beiden in den Folgebänden wieder und bin gespannt, welche der Cooper-Schwestern den nächsten Hauptpart übernimmt.

Und dann gibt es da ja noch eine Familie auf der Insel, die eine alte Fehde mit den Cooper-Frauen ausficht und etwas böses im Sinn hat. Ich kann es kaum erwarten, weiterzulesen.

8 von 10 Buchsternen

© Bettina Dworatzek